Wir zeigen einige davon

Die Kulturlandschaft Westsee bei Hangzhou ist eine der neuen Kulturerbestätten und gehört zu den wichtigsten Touristenattrakrionen in China.

Foto: Nat Krause/wikipedia.org

Foto: Nat Krause/wikipedia.org

Die Garison in Bridgetown ist ein historisches Areal auf der Karibikinsel Barbados. Verschiedene Gebäude, wie etwa Militärbarracken oder das Hauptgebäude der Anlage, der Main Guard (Bild). Im Zentrum der Anlage befinden sich Reitpläte mit Parade-Anlagen, die Garrison Savannah.

Foto: Weitlaner

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Neuaufnahme fand auch die Kulturlandschaft der Konso, einer Ethnie in Äthiopien, die vor allem wegen ihrer terrassenförmigen Felder bekannt ist, deretwegen sie nun auch Anfahme in die Welterbeliste fanden.

Foto: Terri O'Sullivan/flickr.com unter CreativeCommons-Lizenz

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Bereits einigermaßen bekannt sind die prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen in den Ländern Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und Slowenien.

Das Bild stammt vom Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen am Bodensee.

Foto: APA

Die persischen Gärten im Iran sind ebenfalls neu auf der Liste. Seit über 3.000 Jahre gibt es im Iran, bzw. dem früheren Persien, die Kultur der Gartengestaltung. Entsprechend vielzählig und vielfältig sind die Gärten. Unter anderem gehört dazu die Gartenanlage des Niavaran Palastes in Teheran (Bild).

Foto: Mani1/wikipedia.org

Foto: Mani1/wikipedia.org

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Die Tempel, Gärten und archäologischen Stätten in Hiraizumi in Japan bilden die erste Weltkulturerbestätte im Nordosten von Japan. Die Tempel und Ruinen stammen aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Der Chusonji-Tempel ist für seine Goldene Halle bekannt.

Foto: APA

Fort Jesus in Mombasa, Kenia, wurde von de Portugiesen errichtet um die Zufahrt zur Lagune und den Alten Hafen von Mombasa zu schützen. Zudem nutzten die Portugiesen die Festung als Basisstation auf dem Seeweg nach Indien. Das Fort stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Foto: Sandro Senn/wikipedia.org

Foto: Sandro Senn/wikipedia.org

Kaffee-Haciendas und Plantagen prägen die Gebiete des Kaffee-Anbaus in Kolumbien. Nun wurde auch diese Kulturlandschaft in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.

Informationen: Columbien Travel

Foto: columbia.travel

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Die Felsmalereien im Altai-Gebirge in der Mongolei sind rund 9.000 Jahre alt - und nun auch Bestandteil der UNESCO-Kulturerbestätten.

Foto: Johannes Lundberg/flickr.com unter CreativeCommons-Lizenz

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Ebenfalls mit dabei ist die Kathedrale León Basilica de la Asunción - kurz Leon - in Nicaragua. Sie gilt als die größte und älteste Kathedrale Mittelamerikas und wurde nach 100-jähriger Bauzeit 1860 fertig gestellt.

Foto: AP/Esteban Felix

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Die "Serra de Tramuntana" ist ein Gebirgszug im Nordwesten der spanischen Balearen-Insel Mallorca. Die intakte Natur und die einmalige Kulturlandschaft machen diese Region zur Kulturerbestätte der UNESCO.

Foto: APA

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Im Sudan liegen die archäologischen Stätten von Meroe mit Tempelresten und drei Pyramidengruppen, die etwa aus der Zeit von 400 v. Chr. bis 300 n. Chr. stammen. Damals lag hier die Hauptstadt des historischen Reiches von Kusch.

Foto: APA

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Außerdem neu mit dabei sind drei Naturerbestätten. Zum einen die Ningaloo-Küste an der Westküste Australiens mit einem 250 Kilometer langem Korallenriff und einer großartigen Artenvielfalt.

Foto: REUTERS

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Zum anderen die japanischen Ogasawara-Inseln, die ebenfalls für ihren Artenreichtum bekannt sind. Unter anderem findet man hier ein Vielzahl an Walen, Delphinen und Meeresschildkröten.

Foto: APA

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Der dritte Neuzugang bei den Naturerbestätten sind die Seen des Great Rift Valley in Kenia.

Foto: AP/Jerome Delay

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Die neue Kultur- und Naturerbestätte der UNESCO ist das Schutzgebiet Wadi Rum in Jordanien.

Informationen: UNESCO World Heritage Convention

(red/derStandard.at/29.06.2011)

Foto:Nader Daoud/AP/dapd