Wien - In "Executive Summaries" hat das Kulturministerium nun Teile des Evaluierungsberichts veröffentlicht, der aufgrund der enthaltenen "Geschäftsgeheimnisse" in seiner Gesamtheit unter Verschluss gehalten wird. Unter anderem wird eine Anhebung der Kartenpreise bei der Wiener Staatsoper empfohlen. In einer Reaktion auf den Bericht sieht Holding-Chef Georg Springer die Möglichkeit, über einen Zeitraum von fünf Jahren "etwa sieben bis zehn Prozent der uns von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellten Basisabgeltung" (144,436 Millionen) effizienter einzusetzen. Bis Herbst will er Maßnahmen vorlegen. (DER STANDARD, Printausgabe, 22./23. 6. 2011)