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Allen aktuellen Bemühungen des Unternehmens zum Trotz hat man bei Research in Motion wohl schon bessere Zeiten erlebt: Unter dem stetig wachsenden Druck von iOS und Android ist derzeit eine deutliche Erosion der Marktanteile von Blackberry-Smartphones wahrzunehmen, nicht zuletzt da die Konkurrenz auch im Unternehmensbereich immer stärkeren Anklang findet.

Seesmic

In dieser Situation ist die folgende Nachricht für sich betrachtet zwar kein großes Problem für RIM, im größeren Zusammenhang besitzt sie aber durchaus Symbolkraft: So hat der Hersteller des Twitter-Clients Seesmic nun angekündigt, die Blackberry-Version der eigenen Software bereits mit Ende Juni einzustellen.

Argumente

Bei der Begründung gibt man sich relativ unverblümt: Man wolle sich in Zukunft auf die populärsten Plattformen konzentrieren, wozu man Blackberry offenbar nicht mehr zählt. Statt dessen findet sich in der Liste neben Android und iOS auch Windows Phone 7. (red, derStandard.at, 21.06.11)