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Auf der linken Bildhälfte Gabrielle Giffords drei Tage vor dem Attentat - auf der rechten Bildhälfte Giffords kurz vor ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus.

Foto: Susan Walsh/P.K. Weis/AP/dapd

Los Angeles - Die Anfang Jänner bei einem Attentat schwer verletzte US-Abgeordnete Gabrielle Giffords ist nach fünf Monaten aus dem Krankenhaus entlassen worden. "Ihre Wahrnehmungsfähigkeiten und ihr körperlicher Zustand haben sich so weit verbessert, dass sie nicht länger in der Klinik bleiben muss", sagte Giffords' behandelnder Arzt am Mittwoch (Ortszeit). Die Abgeordnete habe in den vergangenen Monaten große Fortschritte gemacht und könne nun die "nächste Genesungsphase" beginnen.

Die demokratische Kongressabgeordnete war am 8. Jänner in Tucson im US-Bundesstaat Arizona schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Attentäter hatte ihr aus nächster Nähe eine Kugel durch den Kopf geschossen. Sechs Menschen starben bei der Schießerei, Giffords überlebte und hat sich erstaunlich schnell wieder erholt. Laut einer Sprecherin hat sie aber nach wie vor erhebliche Probleme zu sprechen und kommuniziert per Mimik und Gestik. (APA)