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Foto: APA/SCHERZ & SCHUND FABRIK 2011

Linz - Gerhard Haderers Bilder werden bewegt - mit dem Daumen. Er habe vor Jahren schon einmal den Versuch gewagt und sich nun entschlossen, Daumenkino zu veröffentlichen, erklärt der Karikaturist. Ein "Film" ist Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser gewidmet, ein anderer den Kinderrechten. Weitere sollen folgen.

"In der Schulzeit haben wir immer Daumenkino gezeichnet, um den Lehrer zu ärgern", erzählte Haderer. Wie bei seinen monatlich im "Schundheftl" namens "Moff" erscheinenden Comicstrips handle es sich dabei um etwas Nostalgisches, das mit wenigen Strichen auskomme und daher sehr unmittelbar sei. An eine Kinokarriere will der Karikaturist aber nicht denken: "Den großen Haderer-Film wird es sicher nicht geben, genauso wenig wie einen Haderer-Roman. Small is beautiful." (APA)