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Die Festung Santa Bárbara in Teguise auf Lanzarote diente lange Zeit dem Schutz der Insel die, mitten im Atlantik und weit weg vom spanischen Festland, immer wieder Angriffen ausgesetzt war.

Foto: Oficina de Información Turística de Costa Teguise

Auf dem Vulkan Montaña de Guanapay gelegen, hatte man von hier aus den perfekten Überblick über die Insel und die umliegenden Gewässer. Auch Seeräuber attackierten die standhafte Festung mehrfach.

Foto: Oficina de Información Turística de Costa Teguise

Ende Februar 2011 wurde an genau jenem Ort, der einst der Sicherheit der Insel diente, ein Museum errichtet, das an jene erinnert, die Seefahrer und Inselbewohner in Angst und Schrecken versetzten: die Piraten. Zu diesem Zweck wurden die alten Burgmauern mit technischen Installationen ausgestattet, die Kosten der Restaurierung beliefen sich auf rund 170.000 Euro.

Foto: Oficina de Información Turística de Costa Teguise

Unter anderem erläutert die Ausstellung, deren Installation rund 103.000 Euro gekostet hat, wie sich die Bewohner der Insel gegen die Angriffe der Seeräuber gewehrt haben und welche Strategien gegen die Attacken entwickelt wurden.

Foto: Oficina de Información Turística de Costa Teguise

Aber auch das Leben der Piraten wird erläutert, man erfährt woher der Totenkopf auf der Fahne stammt, welche Waffen im Einsatz waren und wie sie sich kleideten. Die Film-Geschichte der Piraten von Zeiten des Stummfilms bis zu modernen 3-D-Animationen wird nach verfolgt. Geöffnet ist das Museum an Wochentagen von 10 bis 15 Uhr 30 und am Wochenende von 10 Uhr 30 bis 14 Uhr 30.  (ham/derStandard.at)

Informationen: Turismo Lanzarote

Foto: Oficina de Información Turística de Costa Teguise