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In Syrien gehen derzeit Panzer des Regimes gegen Kritiker und Demonstranten vor. Im syrischen Staatsfernsehen sieht die Situation ganz anders aus. Glaubt man den Berichten, dann handelt es sich bei den Kampfhandlungen um Maßnahmen des Militärs gegen kriminelle Banden, die die Bevölkerung einschüchtert.

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Dementsprechend wird das Militär als Befreier gefeiert, wohin es auch kommt.

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Die Unruhen werden aus der Sicht der Regierung, die auch ausländischen Journalisten in geführten Medientouren regelmäßig dargelegt wird, von Islamisten oder ausländischen Mächten angezettelt.

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Auf den Medientouren werden zahlreiche Beweise dafür angeführt, dass es ein legitimes Anliegen sei, sich der Kriminellen zu entledigen, die auch mit Waffen gegen syrische Soldaten vorgehen.

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Auch die Bewohner der Rebellenhochburg Jisr al-Shu-ghur hätten das Eintreffen der Soldaten als Befreier gefeiert, heißt es in offiziellen Statements. Augenzeugen – darunter zahlreiche desertierte Soldaten – die vor der Offensive des Militärs in die Türkei geflüchtet waren, berichten hingegen von brutalen Übergriffen auf die Bevölkerung.

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Mehr als 7000 Menschen sind schon vor den Kämpfen in die Türkei geflüchtet. "Verwandtenbesuche", versucht die Leiterin des syrischen Staatsfernsehens, Rim Haddad, die Flüchtlingswelle auch auf BBC zu erklären.

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Die Syrer misstrauen den Berichten des Senders aber durchaus. So zitiert die Financial Times Deutschland einen 30-jährigen Syrer: "Das ist mehr Theaterstück als Nachrichten, diese Seifenoper kennen wir schon." (red)

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