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 Auf einem Parkplatz versank ein Auto in einem Loch, das sich durch einen Erdstoß aufgetan hatte.

Foto: REUTERS/Tim Kelleher

Bei der Erdbebenserie in der neuseeländischen Stadt Christchurch hat es ein Todesopfer gegeben. Wie die Behörden am Dienstag mitteilten, handelt es sich um den älteren Bewohner eines Seniorenheims. 45 Menschen wurden demnach verletzt, zwei von ihnen befanden sich weiterhin im Krankenhaus.

Einen Tag nach mehreren starken Erdstößen wurde Neuseelands zweitgrößte Stadt am Dienstag von Nachbeben erschüttert, eines davon erreichte die Stärke 4,7. Bürgermeister Bob Parker sagte, die Nacht sei schwierig gewesen. Mehr als 20.000 Haushalte waren ohne Strom. Die Schulen blieben geschlossen. Bewohner der am stärksten betroffenen Stadtteile wie Summer oder Lyttleton beteiligten sich an den Aufräumarbeiten.

Mehr als 50 Gebäude zerstört

Die Stadt auf der Südinsel war am Montag von mehreren Erdstößen erschüttert worden, der schwerste hatte die Stärke 6,0. Viele Bewohner liefen in Panik auf die Straße. Im Stadtzentrum wurden mehr als 50 Gebäude zerstört. Erst im Februar waren in Christchurch durch ein Erdbeben der Stärke 6,3 mehr als 180 Menschen getötet worden. (APA)