Dieses türkis-pinkfarbene Knäuel kristallisiert sich nach seiner Entwirrung heraus als...
... Brompton S2L, das diese Saison in der Farbkombination "turkish green/hot pink" daherkommt. Die neuen Farboptionen kosten etwas mehr - konkret 939 Euro in der Cooperative Fahrrad - dafür gibt es unendlich viele Varianten für die Gestaltung des individuelles Rades und das klappbare Leichtgewicht bewährt sich für nahezu alle Straßenlagen und Bedürfnisse.
Farblich zum S2L harmoniert die Fronttasche "S-Bag Graphic" in türkis...
... oder das rote Modell "S-Bag Hose". Beide um 144 Euro in der Cooperative.
Die Herrenhose "Centaurus black" (109,95 Euro)...
... und die Handschuhe (49,95 Euro) von Zimtstern passen gut dazu. Die gesamte erste Zimtstern Bike Collection ist aus nachhaltigen Produkten gefertigt. Seit Jahren verfolgt Zimtstern das Ziel, nachhaltige Bekleidung zu produzieren. "Was gar nicht so einfach ist, wenn man es bis ins Detail durchziehen will und einen Pulli nicht schon umweltfreundlich nennt, nur weil im Zipper eine PET-Flasche verarbeitet wurde"...
... meinen die Unternehmer und bürgen deshalb mit einer eigenen Bluesign-Zertifizierung für Nachhaltigkeit vom Rohstoff bis hin zum fertigen Produkt. Komplettiert wird das Erscheinungsbild am Rad durch das T-Shirt (34,95 Euro). Eine Kollektion für die radfahrenden Damen ist in Planung.
2rider ist ein mehrspuriges "Human powered Vehicle" (HPV) für zwei Personen und über metallhase.at zu beziehen - frei nach dem Motto: "Ein Hase mehr, ein Auto weniger." Das Gefährt wird übrigens auch als "Social Tandem" bezeichnet, kann aber nichts desto trotz von einer Person alleine gefahren werden.
Gut macht sich der 2rider vor den Weinkellern am Nordufer des Neusiedlersees. Mit dem "Quadracycle" darf man sowohl auf der Straße als auch auf Radwegen fahren, sagen die Hersteller. Es ist wahlweise mit oder ohne Elektromotor ausgestattet. Weitere Infos und Anmeldung für Testfahrten unter metallhase.at.
Manche unternehmen lieber wilde Fahrten über Stock und Stein: Das eGnition/lim88 ist laut Hersteller KTM das weltweit erste "eDownhill-bike". Es zeigt die aktuellen Grenzen der einspurigen Elektromobilität und zeichnet sich durch die extreme Leistung des Harmonic Chain Drive Motors von clean mobile aus: 1.200 Watt, 150 Nm Drehmoment.
Konzipiert wurde das eGnition für den extremen Einsatz, sprich HardCore-Freeride/Downhill auf nicht öffentlichen Straßen. Ein eigenes KTM Freeride-Fahrwerk wurde dafür entwickelt. Es ist in einer limitierten Erstauflage von maximal 88 Stück zum Preis von 8.888 Euro ab Oktober 2011 erhältlich.
Wer beim HardCore-Freeride oder beim ganz banalen Stadtradeln eine Kunststoffallergie entwickelt, dem kann geholfen werden: mit den Lederlenkergriffen "Brooks" um 59,90 Euro. Gesehen in der Cooperative Fahrrad.
BioLogic hat eine aktualisierte Version seiner "BikeBrain" Radfahr-App für das iPhone herausgebracht. Sie verfügt über GPS-Mapping, Intervall-Training, Kalorienkalkulation und neue Features: Datenexport von Fahr- und Trainingsdaten per E-Mail in den Formaten KML, GPX oder CSV, Hochlademöglichkeit von persönlichen Routen-Daten auf Google Mapsm, Share-Funktion der Reise-Routen für Facebook und Twitter, uneingeschränkte Speicherung von Fahrten, unbegrenzte Trainingsdauer und Distanz etc.
Ein unglaublich edles Teil, wenn nicht gar das Fahrrad unter den Fahrrädern, ist das Double Pylon der englischen Moulton Bycicle Company. Es basiert auf der jahrzehntelangen Erfahrung von Dr. Alex Moulton und ist um 17.400 Euro zu erwerben, zum Beispiel über den deutschen Moulton-Importeur L&H Bycicles.
Unter dem Sattel macht sich der Double Pylon Day Bag aus Segeltuch gut. Um 39 englische Pfund über www.moultonbicycles.co.uk.
Das Moulton TSR 2 Belt Drive in orange gibt's bereits um 1.390 Euro. Es ist durch 2-Gang-Nabenschaltung und V-Bremsen einfach in der Handhabung und erfüllt mit seiner Federung an Vorder- und Hinterrad Komfortansprüche auch auf steinigem Gelände. Mit seinem teilbaren Rahmen lässt es sich einfach und kostengünstig transportieren.
Englisches Rad, englischer Chic: Das Hosenband "Brooks" (um 19,95 in der Cooperative Fahrrad) hält die Hose von der Kette fern und wahrt dabei den Stil des Radlers.
"Der weiße Hai": Das Cityspeed von Giant soll entspanntes Radfahren mit Freude an der Geschwindigkeit vereinen. Durch die Integration des Frontlichts, des Vorbaus und des Lenkers in ein einziges Bauelement ergibt sich eine bis dato unerreichte Systemintegration. Man achte auf die windschnittige Haifischflossenform am Oberrohr. Preis: 1.099,90 Euro
Tuning für Fahrrad und FahrerIn: Garmin Edge 800 ist der erste GPS-Fahrrad-Computer mit Touchscreen. Er beinhaltet Herzfrequenzmessgerät und Geschwindigkeits-/ Trittfrequenzsensor, bietet Funktionen für Navigation und Leistungsüberwachung. Mit seiner integrierten Basiskarte hält er Distanz, Geschwindigkeit, Position sowie Aufstieg und Abstieg fest. Um 529 Euro bei Elektro Conrad.
Giant hat nach intensiven Studien und einer weltweiten breit angelegten Befragung im Bikebereich weibliche Bedürfnisfelder herausgearbeitet, die in die Entwicklung des neuen Damen-Rennrades Giant Avail 2 mit eingeflossen sind: spezielle weibliche Rahmengeometrie, extra Damen-Größenstaffelung, leichte Bauweise... Erhältlich um UVP: 999,90 Euro
Der einzige Ledersattel, der absolut regenfest und so bequem ist, dass die Einfahrphase entfällt, ist der "Selle An-Atomica Titanico" um 159 Euro, zu beziehen über die Cooperative Fahrrad.
Mit dem 29" Twenty Nine von Merida lassen sich aufgrund des größeren Radduchmessers Hindernisse noch leichter meistern als mit seinen 26" Kollegen. Dieses Gefährt ist ideal für Biker, die Off-Road auf längere Touren gehen. Kostenpunkt 1.499 Euro, erhältlich bei Sports Experts.
Klein, handlich und einfach zu montieren - der Garmin Edge 500 ist der neue GPS-Fahrradcomputer für Radsportler, die ihre Leistung steigern wollen. Er misst Geschwindigkeit, Distanz, Zeit, Position, Höhe, Steigung und Gefälle und zeichnet die Daten für eine spätere Auswertung auf. Dank barometrischem Höhenmesser erstellt das Gerät auch das Höhenprofil der Strecke. 199 Euro bei Elektro Conrad.
Nicht mehr brandneu, aber neu genug und vor allem spektakulär: Falls man doch einmal vom Rad stürzt, ist der Airbag für den Kopf des schwedischen Design-Teams Hövding zu empfehlen: Nachdem in dem fahrradaffimen skandinavischen Land im Vorjahr 40 Radfahrer tödlich verunglückt sind und 30.000 verletzt wurden, hat man sich an die Entwicklung eines allen Sicherheitskriterien entsprechenden Luftpolsterhelms der anderen Art gemacht.
Um einiges dezenter und zu jedem Outfit und Anlass passend sieht der Hals- und Nackenschutz von Hövding unaufgeblasen aus.
Hövding-Produkte verlangen nach einem angemessenen Fahrrad: Das dänische Designerlabel Normann hat das klassische Herrenrad neu interpretiert.
Das Herrenrad mit Eingangantrieb ist als Begleiter für Citybiker mit hohem Designbewusstsein gedacht, kostet 1.600 Euro und ist auf weltweit 50 Stück limitiert. Erhältlich unter anderem über das Scandinavian Design House.
Möge der Saft niemals ausgehen! Möglich macht's der Laderegler M172, der Kleingeräte während der Fahrt mit Energie versorgt - Navigatoren, Handys und MP3-Player, sofern diese über einen Buchse für Mini-USB mit allgemein üblicher Beschaltung verfügen. Die Energie wird vom Fahrraddynamo abgezapft. 24, 95 Euro Euro bei Elektro Conrad. (Eva Tinsobin, derStandard.at, 12.06.2011)