Port-au-Prince (APA/AFP) - Die Zahl der Todesopfer nach den schweren Überschwemmungen in Haiti ist auf mindestens 23 gestiegen. Mindestens sechs Menschen galten als vermisst, wie eine Sprecherin der Zivilschutzbehörde am Dienstag erklärte.

Haiti leidet noch immer unter den Folgen des schweren Erdbebens vom Jänner. Zehntausende Menschen leben noch immer in Notunterkünften. Bereits Ende Mai hatte heftiger Regen im Norden von Haiti sowie in der Hauptstadt Port-au-Prince Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Die Behörden rechnen zudem mit einer ausgeprägten Hurrikan-Saison, die von Juni bis November dauert.