Das Kindermodelabel Kamaeleon schnorrt Hemden von Prominenten, um daraus Unikate für Kinder zu kreieren. Die wandlungsfähigen Stücke wurden am Wochenende im Rahmen der Verkaufs-Messe Modepalast in einer Modeschau präsentiert.

Foto: Christian Müller

Die Designerin und Kamaeleon-Gründerin Brigitte Wagner verwandelt Promi-Hemden in Mädchenspielkleider oder Bubenspielhemden, die noch bis Anfang Juli für einen guten Zweck ersteigert werden können. 

Im Bild: Aus dem Löwenhemd, das Bundespräsident Heiz Fischer bei einem Besuch in Afrika geschenkt bekam, wurde das Kleid "Wild wie ein Löwe".

Fotos: Heribert Corn www.corn.at / Christian Müller

Die gesamten Einnahmen gehen an den Verein Hemayat, der kostenlos Folteropfer und Kriegstraumatisiert betreut und therapiert.

Links im Bild: Präsident Fischers zweite Hemd-Spende: Daraus wurde das Kleid "Fleißig wie eine Ameise". Rechts im Bild: Kabarettist und Schauspieler Roland Düringer mag es bunter - sein Hawaiihemd wurde zum Kleid "Paradiesvogel".

Foto: Christian Müller

Kabarettisten sind scheinbar spendierfreudig: Auch Dirk Stermann opferte ein Hemd. Das Kleidungsstück in Braun bekam eine Pfanne plus Wurst, Fisch und Spiegelei.

Foto: Christian Müller

Kabarettist Alfred Dorfer trennte sich von "einem seiner schönsten Hemden". Aus dem dunklen Hemd mit Längsstreifen wurde das Kleid mit dem Namen "Herr Bösel, des geht sich nie aus".

Foto: Christian Müller

Weiters werden im Rahmen der Auktion umgenähte Kleidungsstücke von Michael Häupl (im Bild mit "Red Mouse in tha House"), Alfons Haider, Erwin Steinhauer, Josef Hader und Doron Rabinovici versteigert.

Foto: Christian Müller

Die Modeschau im Modepalast war der Startschuss für die Versteigerungsaktion. Weiter geht es nun im Netz. Gebote können jederzeit via Facebook, Email oder Anruf abgegeben werden (Startgebot liegt bei 48 Euro).

Foto: Christian Müller

Die endgültigen Sieger dieser Auktion werden am 1. Juli beim Sommerfest für Hemayat am Badeschiff feststehen.

Weitere Informationen zur Auktion unter www.kamaeleon.at und zum Verein Hemayat.

(red, derStandard.at, 31.05.2011)

Foto: Christian Müller