Stärkstes Argument für den neuen Micra ist sein Preis.

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Stärkster Gegner: Es gibt immer mehr und immer attraktivere Kleinwagen, sogar etliche Premiumhersteller wildern inzwischen im Segment.

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Im Vergleich ist der Micra mit 3,78 m der längste Wagen, innen und beim Kofferraum insgesamt auch der geräumigste.

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Was im Alltag angenehm ist, sind die vielen Fächer - die indes sämtlich etwas knapp bemessen sind.

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Es gibt auch eine ganz klare Zielgruppe: Damen. Lenkung, Schaltung, Türen öffnen/schließen, Heckklappe, das funktioniert alles sehr leichtgängig, ist also ebenso präzise auf diese anvisierte Klientel zugeschnitten wie das weiche, neutral ausbalancierte Fahrwerk.

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Motorisch gibt's nur Dreizylinder, derzeit überhaupt nur jenen mit 80 PS, kombiniert mit Fünf-Gang-Schaltung (bei der man sich öfters einen mehr wünscht).

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Es schnattert einem die 1,2-l-Maschine was vor, sie bewegt den Micra flott in der Stadt, was kaum überrascht, ist ja schließlich Haupteinsatzgebiet.

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Auch auf der Autobahn ist man (potenziell) rasanter unterwegs, als man meinen möchte.

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Allerdings hat man dort kaum Reserven, dem Auto geht schnell einmal die Puste aus, und bergauf merkt man, dass man bergauf fährt, indem man einfach langsamer wird, ungewohnt heutzutage.

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Beim Anfahren ist der Wagen oft wörtlich quietschfidel, auch bei trockener Fahrbahn, das ließe das bescheidene Drehmoment von 110 Nm gar nicht erwarten.

Tadelloser Kleinwagen ohne besondere Auffälligkeiten. (Andreas Stockinger/DER STANDARD/Automobil/27.05.2011)

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Tadelloser Kleinwagen ohne besondere Auffälligkeiten. (Andreas Stockinger/DER STANDARD/Automobil/27.05.2011)

Link: Nissan

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