"Kulturen bitten zu Tisch", lautete das Motto des UNESCO-Welttages für interkulturellen Dialog und Entwicklung. Am 19. Mai lud das World Public Forum gemeinsam mit 24 Freundschaftsorganisationen und Gastronomen in den Wiener Sigmund Freud Park vor die Votivkirche.
Der Abend war frühsommerlich lau, die länderspezifischen Köstlichkeiten konnten großteils gegen eine kleine Spende genossen werden. Traditionelle Musik und Tänze begleiteten den kulinarischen Abend.
Bild: Spezialitäten aus Jordanien
Sinn und Zweck der Veranstaltung war die Förderung des Dialoges und der Gesprächsbereitschaft durch den direkten Kontakt mit fremden Kulturen. Ein Teil des Erlöses kam Hilfsorganisationen in den teilnehmenden Ländern zugute.
Bild: Die Botschafter der teilnehmenden Länder tafeln am steinernen Tisch.
Rumänien war mit dem Nationalgericht Sarmale (gefüllte Krautwickel) und Marmorkuchen vertreten.
Montenegrinische Speisekarte...
... und Speisen: Kefte mit Paradeis-Knoblauchsauce, dahinter Melanzani mit Joghurt und gegrillte Paprika. Dazu gab es Vranac, montenegrinischen Rotwein, zu trinken.
Heißblütiger argentinischer Tango.
Bosnien-Herzegowina mit feinem Kaffeeservice, Cola und Kuchenbuffet.
Am Kroatien-Stand werden Octopussalat und Gavuni (Sprotten) ausgeteilt.
Israel kocht Pita Falafel, Pita Schuarma...
... und Fingerfood.
Die Kinder vergnügen sich mit Klettern.
Das Team am Kuba-Stand.
Hier zeigt das Spanferkel Flagge.
Havana Club in diversen Jahrgängen und der Comandante dürfen nicht fehlen.
Auf der Festivalbühne wird beinahe durchgehend getanzt.
Die Speisekarte des Thailand-Standes...
... und die praktische Umsetzung des Gaeng Pag.
Blumendeko á la Thailand.
Pakistanischer süßer Reis mit Rosinen und Nüssen (links) sowie Kichererbsenreis.
Hinter der Bühne bereiten sich eine balinesische Tanzgruppe und ein Schwanenmädchen auf ihren Auftritt vor. (Eva Tinsobin, derStandard.at, 20.05.2011)