Periferic (A/RO 2010, 87 min)
Regie: Bogdan George Apetri
Mit: Ana Ularu, Andi Vasluianu, Timotei Duma, Mimi Branescu

Der jungen Rumänin Matilda, seit zwei Jahren unschuldig im Gefängnis, wird für das Begräbnis ihrer Mutter ein Tag Freigang gewährt. Eine Chance, ihrem früheren Leben den Rücken zu kehren, tut sich auf ... Das Spielfilmdebüt des in New York lebenden Rumänen Bogdan Geroge Apetri wurde auf der vergangenen Viennale mit dem FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik ausgezeichnet.

Foto: Filmladen

Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten (USA 2011, 141 min)
Regie: Rob Marshall
Mit: Johnny Depp, Penelope Cruz, Geoffrey Rush

Johnny Depp kehrt in seiner Paraderolle als Captain Jack Sparrow auf die Leinwand zurück. In der STANDARD-Kritik heißt es dazu: "Mit dem vierten Teil und der überflüssigen, weil bloß äußerlich bleibenden Aufrüstung zum 3-D-Film ist Fluch der Karibik nämlich endgültig wieder zu jener Jahrmarktsattraktion geworden, aus der die Kinoabenteuer ursprünglich stammen: einer Erlebnistour in Disney-World."

Foto: Walt Disney Pictures

Kaboom (F/USA 2010, 86 min)
Regie: Gregg Araki
Mit: Haley Bennett, Thomas Dekker, Roxane Mesquida

Die Teen-Horror-Sex-Komödie "Kaboom" von US-Filmemacher Gregg Araki schickt ihren "jugendlichen Helden auf eine Achterbahnfahrt zwischen Selbstfindung und Orientierungsverlust". Grell, stylish, frech und schnell inszeniert, befindet die STANDARD-Kritik.

Foto: Polyfilm

Ein Tag, eine Nacht und ein bisschen Morgen (A 2011, 84 min)
Regie: Stefan Kurowski
Mit: Brigitta Waschnig, Maria Knierzinger, Sina Heiss

Österreichischer Ensemblefilm von Stefan Kurowski, der auf zwei Theaterstücken des Schweizer Autors Peter Stamm, "Fremdgehen" und "Ableben" basiert.

Foto: gainfaktor

Bödälä - Dance the Rhythm (CH 2010, 78 min)
Regie: Gitta Gsell

Schweizerische Volkstänze verbergen sich hinter den exotischen Namen "Gäuerle" und "Bödälä". Die Dokumentarfilmerin Gitta Gsell spürt ihnen und ihren Wurzeln in ihrem temporeichen, vom Tanzrhythmus bestimmten Film "Bödälä - Dance the Rhythm" nach. "Die ländliche Idylle, die der Film evoziert, ist wohl ebenso dem Untergang geweiht wie ihre regional verhafteten Bräuche. Gsells Film setzt ihnen zumindest ein unterhaltsames Denkmal", heißt es dazu in der STANDARD-Kritik.

Foto: POOOL Filmverleih