Istanbul - Bei dem Erdbeben im Westen der Türkei am Donnerstagabend sind drei Menschen getötet worden. Eines der Opfer sei in Panik aus einem Fenster gesprungen und tödlich verletzt worden, teilten die Behörden mit. Zudem gebe in der Region um die Kleinstadt Simav, die nahe des Epizentrums liegt, mehr als 20 Verletzte.

Das Beben der Stärke 5,9 hatte am Donnerstagabend den Westen der Türkei erschüttert. Gebäude sowie Stromkabel und Telefonleitungen wurden beschädigt. In der Nacht gab es mehrere Nachbeben. Die Türkei wird immer wieder von starken Erdbeben erschüttert, weil in dem Land mehrere Verwerfungslinien verlaufen. (APA)