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PKW bald mit "Ubuntu inside"?

Foto: Montage; AP/Canonical

Canonical, der Anbieter der Linux-Distribution Ubuntu, will sich künftig zusammen mit Vertretern aus der IT- und Automobilindustrie um die Entwicklung einer Linux-Referenzplattform für Infotainment-Systeme in Autos bemühen. Mit dem Beitritt bei der Genivi Allianz soll auf Basis von Ubuntu Core eine kompatible Plattform für integrierte Systeme mit x86- und ARM-CPU geschaffen werden. Das "Ubuntu IVI Remix" getaufte Betriebssystem könnte damit den Einzug in Fahrzeuge von BMW, General Motors, Peugeot, Renault oder Hyundai halten.

Entwicklung

Dem Fahrplan nach solle eine erste Fassung des IVI Remix bereits im Sommer fertiggestellt werden. Dem zu Grunde läge das allgemein verfügbare Ubuntu 11.04. Die finale Version werde für Herbst erwartet. Einem Canonical-Sprecher nach könne man mit den ersten marktreifen Produkten der Automobilindustrie noch innerhalb des ersten Halbjahres 2012 rechnen. Neben Automobilkonzernen sind in der Genivi Allianz neben Zulieferern auch IT-Anbieter wie ARM, Freescale und Texas Instruments vertreten. (zw)