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Der EU- und internationale Sonderbeauftragte für Bosnien ist dienstlich in einem gepanzerten BMW unterwegs. "Mit Cobra-Begleitung, sie begleitet mich in Bosnien und in den Nachbarländern Serbien, Kroatien und Montenegro. Das ist hier Vorschrift", sagt Valentin Inzko, dessen Hauptwohnsitz Sarajevo ist.

Der Chef des Rates der Kärntner Slowenen fährt privat einen Skoda Octavia. "Der Kombi begleitet mich seit zwölf Jahren durch dick und dünn. Ich bin mit ihm 400.000 Kilometer gefahren." Als Inzko in den 1970er-Jahren für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen in der Mongolei beschäftigt war, gehörte ihm ein Land Rover. "Das war recht erhebend, mit so einem Jeep durch die Steppe zu fahren."

Jetzt gibt es als Familienauto "seit kurzem noch einen Skoda Fabia". Die Vorliebe für tschechische Autos kommt nicht von ungefähr. "Ich habe Tschechisch studiert, mein Sohn studiert ebenfalls Bohemistik. Mit meiner Familie lebte ich vier Jahre in Prag.

Darum habe ich wohl eine Affinität zu allem, was aus Böhmen kommt. Nicht nur das Essen, auch die Musik - Dvoøák, Smetana - das geht unter die Haut. Und auch Skoda ist da etwas, das dazugehört." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/06.05.2011)