Mit dem Slogan "bunt, mutig, studentig", geht die AktionsGemeinschaft (AG) in den ÖH-Wahlkampf.
Die AG an der Wirtschaftsuni Wien will sich laut diesem Plakat gegen die neue Studieneingangsphase wehren: "Wir lassen uns unsere Prüfungsantritte nicht auffressen".
Die Fachschaftlisten (FLÖ) verzichten auf Plakate. An der Technischen Universität Wien hat die Liste gesprayte Zettel aufgehängt.
Auch auf die Außenwand der TU Wien wurde ein Transparenz gehängt.
Die Grünen Alternativen StudentInnen (GRAS) plakatieren verschiedene Themen. Neben Bildung...
... will sich die GRAS demnach unter anderem auch für mehr Nachhaltigkeit einsetzen.
Mit einem provokanten Slogan wollen die Jungen Liberalen Österreichs (JuLis) auf sich aufmerksam machen.
Sie plakatieren ihre Spitzenkandidatin Claudia Gamon. JuLis fordert als einzige Fraktion Studiengebühren.
"Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt", meint der Kommunistische Studentenverband und will "gemeinsam kämpfen".
Auf einem Wahlplakat wirbt der KSV mit einem Zitat von Einstein indem er sich für ein "sozialistisches Wirtschaftssystem" und ein Bildungssystem ausspricht, das sich an "sozialen Zielsetzungen" orientiert.
Die zweite kommunistische Liste, der "KSV-lili", verwendet auch in diesem Jahr das bereits bekannte Sujet "Vota Comunista".
"Weil beten nicht hilft" und "Her mit dem schönen Leben" sind zwei der Slogans des KSV-lili.
Vom Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) konnte derStandard.at kein Plakat finden. Vor der Universität Wien wurden allerdings Dosen mit der Aufschrift "Prost, wenn dir die Linken stinken", verteilt.
"Deine starke Stimme für den VSStÖ", plakatiert der Verband Sozialistischer StudentInnen. Er setzt bei seinen Plakaten Sprechblasen ein. Auf diesem Plakat ist die Spitzenkandidatin, Angelika Gruber, abgebildet.
Abschaffung der Voraussetzungsketten, Gleichstellung ausländischer Studierender, freie Wahlfächer statt Erweiterungscurricula und eine Verlängerung der Diplomstudien sind unter anderem die plakatierten Forderungen des VSStÖ. (lis, derStandard.at, 9.5.2011)