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"Der Österreicher Fritz Pregl erhielt 1923 den Nobelpreis für ...?"

Mit der Beantwortung solcher Fragen ist zwar bekanntlich im Zeitalter der Quizshow Lebenshilfe in der Größenordnung von einer Million Euro zu lukrieren. Weit alltäglichere Probleme und Fragestellungen werden in einem Rahmen, in dem es mehr um Fakten als um Zusammenhänge geht, allerdings immer vergessen.

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Umso schöner,

... wenn man dann zum Beispiel ganz nebenbei im Kinderfernsehen erfährt, wie man hart gekochte Eier tatsächlich eckig kriegt - passt doch scheibchenweise viel besser aufs Kastenbrot - oder wie die Rillen in die Cordhose kommen (und warum sie lokal so gerne wieder verschwinden).

Foto: APA/dpa/Hollemann

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"Wissen macht Ah!"

... heißt diese fröhliche Revolutionierung des Bildungsfernsehens für kleine und große Kinder. Betreut werden diese seit Sendungsstart vor zwei Jahren von Ralph Caspers und Shary Reeves, beherzten Fachkräften mit einschlägiger Vergangenheit bei der "Sendung mit der Maus".

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"Wissen ist keine Schande",

lautet ihr Motto. Und beantwortet werden etwa im Lauf der nächsten Wochen so interessante Fragen wie "Wie heißt der Teil des Gesichtes zwischen Nase und Oberlippe? Etwa Oberlippenfalte oder Unternasenrinne?", "Wie kann eine Giraffe ihren Hals so lange oben halten?" oder "Wieso sind die Buchstaben auf der Schreibmaschine nicht nach dem Alphabet angeordnet?"

"Gepflegtes Besserwissen auf höchstem Niveau" also - immer montags bis donnerstags um 19.25 Uhr auf KIKA und samstags um 8 Uhr in der ARD. (irr/DER STANDARD; Printausgabe, 19.5.2003)

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