Der Staatspreis für Bildungsjournalismus geht heuer an ORF-Redakteurin Susanne Schnabl. Das gab das Unterrichtsministerium am Donnerstag bekannt. Die jährlich vergebene Auszeichnung ist mit 5.500 Euro dotiert und wird am 25. Mai in Wien überreicht. Den mit 2.500 Euro dotierten Förderungspreis für Journalisten unter 35 Jahren erhält Sonja Hasewend von der Kleinen Zeitung.

Ziel des Staatspreises sei es, "die Bedeutung eines qualitätsvollen und verantwortungsbewussten Journalismus für die Bildung hervorzuheben", erklärte Unterrichtsministerin Claudia Schmied (S). Die Preisträger wurden von einer Jury ausgewählt.

Schnabl hat schon früher das Themengebiet Bildung in der Journal-Redaktion des ORF-Hörfunks betreut und tut dies mittlerweile im ORF-Fernsehen als Mitglied der "Zeit im Bild"-Redaktion. Ihre herausragende Leistung bestehe darin, mit enormer Kreativität und profundem Fachwissen komplexe Bildungsthemen fernsehgerecht aufzubereiten, hieß es in der Aussendung. Besonderes Qualitätsmerkmal von Hasewend, die in der "Kleinen Zeitung" die Bildungsthemen betreut, sei die in ihren Reportagen und Berichten spürbare Nähe zu den Menschen, die in den Bildungsinstitutionen tätig sind. (APA)