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Wo bleibt die himmlische Heiterkeit? Gut gelaunte Nonnen feuern die Radfahrer bei der Tour de France (2008) an.

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Kirchenpolitisch gilt er als konservativ, charakterlich als heiter: José Gomez, Erzbischof in der kalifornischen Metropole Los Angeles.

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Erstaunlich, wenn man um den eigentlichen Sinn dieses Festes weiß.

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Ostern ist's. Und alle ziehen - lasset's uns so sagen - einen Fotz, dass's Gott erbarm'. Man tut, so man auf fromm tut, betroffen. Aber die Miene reicht zu kaum mehr als zum schnöden Betropetzt. Das Salbadern ist schon so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, dass sich religiöse Ergriffenheit nur noch vorstellen lässt als jene traurige Witwenhaftigkeit, die sich bei Rosenkranzandachten wieder und wieder findet

Der Romancier Wolfgang Bergmann - der dummerweise ganz genau weiß, wovon er da schreibt - nannte in seinem trefflichen Erstling Die kleinere Sünde den nur rudimentär fiktiven Kardinal "Kummermund" und umfasste mit diesem einen Wort eine ganze Glaubensrichtung. Katholizismus: Kummermund. Das ist erstaunlich genug. Denn wenn die katholische Lehre einen Kern hat, an dem eine allfällige Gläubigkeit sich kristallisieren könnte, dann ist das doch wohl der, dass einen der depperte Tod kreuzweise könne. 

Alles explodiert in die Wiederauferstehung hinein

Ostern - jene Jahreszeit also, in der rundherum ohnehin alles sehr anschaulich in die Wiederauferstehung hineinexplodiert - ist das Fest dafür. Und der angemessene menschliche Ausdruck dafür wäre die Hellauffreude, durchaus vermischt mit der Schadenfreude, denn zu Ostern - so steht's jedenfalls in den biblischen Büchern - sind es der Tod und der Teufel und eben nicht wir herunten im Jammertal, die dreinschauen wie Buster Keaton.

Oder eben wie Kardinal Kummermund und all seine Vorgänger und Nachahmer bis hin zum bayrischen Papst, von dem sich der Gläubige doch nichts so sehr wünschen würde, als dass er Urbem und Orbem ein wenig komödiantischer segne. Weil genau das dieser Rabbi Jesus ja bei seiner eigenen Kreuzigung getan hat. Adolf Holl - jener Mann, der stets versucht hat, dem österreichischen Katholizismus seine intellektuelle Würde zu erhalten - hat daraus ein ganzes Buch gemacht.

Holl bezieht sich da nicht nur, aber eben auch, auf die apokryphe "Apokalypse des Petrus" , in dem der Urpapst den Herrn fragt, wer denn dieser scham- und pietätlos lachende Typ sei, der da neben dem Kreuz stehe. Und der Herr meint - beinahe logischerweise -, das sei er selber, weil da am Kreuz ja bloß seine sterbliche Hülle hänge. Und was anderes wäre die zu Ostern verkündigte Essenz des Ganzen, als dass es da nunmehr für jedermann in seiner sterblichen Hülle einen unsterblichen Kern gebe?

Ein geplagtes Hallelujah

Stattdessen aber spricht ex cathedra der Kummermund: Da geht man nicht, man schreitet. Man schaut nicht herum, man blickt. Man beugt sich nicht hinunter, man neigt sich. Man freut sich - bitt' schön: es gibt den Tod nicht mehr - keinen Haxen aus, man frohlockt bloß.

Selbst das Hallelujah klingt, als würde in der Karsamstagnacht die Gemeinschaft der Gläubigen von schmerzhaften Koliken geplagt, die ihr den Spaß an der Freud' nachhaltig vergällen. Dass das Ganze dann auch noch unter dem Genretitel "Frohbotschaft" läuft, darf schon als besonders ironische Volte wahrgenommen werden, die nicht nur dem Friedrich Nietzsche aufgefallen ist. "Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich an ihren Erlöser glauben lerne" , meint sein Zarathustra, kurz also: "Erlöster müssten mir seine Jünger aussehen."

An diesem Befund - dass der Kummermund es ist, der das Evangelium verkündigt - hat sich seit Nietzsches Zeiten bis heute nichts geändert. Im Gegenteil. In den christlichen Landen hat die Frohbotschaft an Säuerlichkeit drastisch gewonnen. Aber wahrscheinlich ist das eine durchaus auf der Hand liegende Entwicklung. Ostern ist ja nichts anderes als die größtmögliche Annäherung von weltlicher Immanenz und göttlicher Transzendenz. Über all die Jahrhunderte hinweg war es - jedenfalls hierzulande - die Kirche, die den Widerspruch zwischen Erde und Himmel halbwegs in der Waage hielt. 

Der Himmel so fern

Seit dem Einsetzen der Moderne im 18. Jahrhundert neigte sich die Waagschale aber zielsicher erdwärts. Mittlerweile ist der Himmel so weit weg, dass es sich kaum noch hin- und herwinken lässt. Institutionen, die das dennoch versuchen, geraten leicht in den Ruch des Obskurantistischen. Ein Ruch, unter dem vor allem die katholische Kirche leidet. Die läuft zwar immer noch irgendwie weiter, aber dass Leben in ihr wäre, behauptet wahrscheinlich nicht einmal mehr der Papst in vollem Ernst, weil er ja auch vornehmlich damit beschäftig ist, seine herdenförmig auftretenden schwarzen Schafe in den Stall zu treiben.

Aus all den Petrus-Nachfolgern nach Johannes XXIII. sprach eigentlich nur noch die Verzweiflung. Das Zweite Vatikanische Konzil war wohl der letzte Versuch, die Dinge der Menschen und die Dinge des Himmels in die Waage zu bringen. Der Versuch scheiterte, und wahrscheinlich musste er das auch. Seither ist die römische Kirche auf dem Weg in die Sektenhaftigkeit. Ein Umstand, der zumindest ein wenig zu verstehen hilft.

Zu Ostern sollte man lachen

Unter dem 23. Johannes, der den schönen, nun auch in der Zirkusgeschichte gewichtigen Namen Roncalli trug, wäre es eventuell denkbar gewesen, einen altehrwürdigen katholischen Osterbrauch wiederzubeleben. Immerhin galt il Papa buono auch als ein begnadeter Schmähtandler vor dem Herrn, jedenfalls konnte er von einer gewissen Süffisanz sein, wie zahlreiche ihm zugeschriebene Sprüche belegen oder belegen sollen. Zumindest eine Zeitlang war solches nicht bloß gottgefällig, sondern geradezu erwünscht.

Zu Ostern, so der durch die Jahrhunderte hindurch geübte Brauch, gehört wenn schon nicht gegrölt, so doch aus vollem Hals gelacht. Der "risus paschalis" war geradezu liturgische Pflicht. Dem Prediger war es auferlegt, die Gemeinde zum Lachen zu bringen, um solcherart die Erlösung - die endgültige Niederlage des Todes - angemessen zu feiern. Abraham a Santa Clara, der Wiener Hofprediger, galt im 17. Jahrhundert diesbezüglich als vorbildlich. Und da dieser Abraham bekanntlich zu so mancher Sprechdrastik neigte, kann man sich ungefähr die Witze und - ja, wohl auch - Zoten vorstellen, die da von der Kanzel übers Volk kamen.

Vielen aber galt dieses Osterlachen als geradezu unerträglicher Missstand, als ein Sakrileg, das der Heiligkeit des Moments absolut unangemessen sei. So wie viele andere römische Bräuche auch, fiel das liturgische Gelächter dem Eifer der reformatorischen Federfuchser zum Opfer, obwohl Luthers Sprachgewalt auf der österlichen Kanzel wohl ein reiches Betätigungsfeld hätte finden können.

Kollateralschäden

Auch das ein nicht zu unterschätzendes Paradoxon. Gerade jene, die nichts außer der Frohen Botschaft gelten lassen mochten, machten aus Ostern endgültig jene Karfreitagsreligion, in die sich die Römer schließlich nach und nach fügten, als wollten sie dem nunmehr unbestreitbaren Faktum der Kirchspaltung noch eine Pointe nachschicken.

Es scheint ja unbestritten, dass bis heute die größte Angst der Päpstlichen die ist, als Katholische schlafen zu gehen und als Evangelische wieder aufzuwachen. Kaum anders nämlich lässt sich zum Beispiel die ungeheure - großflächige Kollateralschäden in den eigenen Reihen in Kauf nehmende - Verbissenheit erklären, mit der am Zölibat und der Unmöglichkeit der Frauenweihe festgehalten wird. Beides in Wahrheit heilsgeschichtliche Marginalien, Spitzfindigkeiten wie jene gewichtige Frage, wie viele Engel Platz fänden auf einer Nadelspitze. Lustig und erbaulich für gelehrte und unterbeschäftigte Mönche, unerheblich aber, was das Große und Ganze betrifft.

Mag sein, das Übergewicht der geschlechtsbezüglichen Hirtenbriefe, zu denen ja auch die unverdrossenen Warnungen vor der Empfängnisverhütung zählen, liegt am Überdruck aufgestauter Männerfantasien. Immerhin wusste schon der zölibatäre Apostel Paulus ums einschlägige Problem. Ausgerechnet in seinem ersten Brief an die Korinther - ein Brief, aus dem sich die kirchliche Frauenverachtung hauptsächlich speist - riet er der verwirrten Gemeinde bei all seiner Empfehlung der Enthaltsamkeit: "Es ist besser zu heiraten, als zu brennen." Wie wenig der Zölibat ans Eingemachte der Kirche geht, zeigt schon der Umstand, dass er für die sogenannten Unierten nicht so gilt wie in Rom.

Kirche als längstdienende Bürokratie

Die katholische Konzentration aufs Unwesentliche ist ein untrügliches Kennzeichen von Ärmelschonerei. Man darf ja nicht vergessen, dass die römische Kirche die längstdienende Bürokratie der Welt ist. Eine Organisation, der tiefer als vergleichbaren Apparaten in Fleisch und Blut übergegangen ist, was der letztgültige Zweck aller Ämter ist. "Quod non est in actis" , erklärt der Beamte dem querulierenden Petenten, der händeringend erläutern möchte, wie es in der Welt aussieht, "non est in mundo." In der Welt mag die Freude darüber, dass es mit dem Sterben ein Ende hat, sich lachend äußern. In den Akten steht davon aber offensichtlich nichts. Oder jedenfalls nichts mehr.

Der Sekretär des Heiligen Offiziums müsste sich diesbezüglich schon ins Archiv begeben. Und versuche einmal jemand, einen Beamten ins Archiv zu schicken, frage nicht! So konnte es - quasi auf dem Amtsweg - kommen, dass die Angst der katholischen Kirche, am Evangelischen anzustreifen, dazu führte, dass man im Überschwang der Abgrenzung da und dort fast evangelischer wurde als Luther selbst, um in Nebenangelegenheiten auf stur zu schalten. Am augenfälligsten zu Ostern, das auch den Katholischen mittlerweile mehr der Karfreitag ist und weniger die Karsamstagsnacht, in der man sich folgerichtig hütet, die Freude in Ausgelassenheit umschlagen zu lassen. Stattdessen der Kummermund mit seiner salbungsvollen Erneuerung des Taufgelübdes: "Ich widersage dem Teufel und all seinen Werken."

Höllenfahrt unterschlagen

Gerade in der Osternacht den Teufel an die Wand zu malen hat aber etwas beinahe Unkatholisches. Es unterschlägt nämlich nonchalant die im Credo ausdrücklich als Glaubenskern festgehaltene Höllenfahrt, auf der Jesus ja erst zum Christus wurde, weil er dort sein erstes Erlösungswerk vollbrachte, indem er dem Teufel und seiner zweiten Gestalt, dem Tod, die Macht wenigstens über die Gerechten entzog.

Und das eben ist die Frohe Botschaft, von der am Ostersonntag als Erstes die drei Marien erfuhren, die es dann der ungläubigen Welt als Erste verkündigten - ein bemerkenswert unmissverständlicher Stachel übrigens im Fleisch der Männerkirche, die schon im dritten Jahrhundert, also noch bevor Kaiser Constantin sie zu seinen Bedingungen zu den Akten nahm, die Exklusivität in Sachen Heil behauptete. Cyprian von Karthago rief, nein, schrie richtiggehend: "Extra ecclesiam salus non est!" Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil, die anderen also zurück in die Hölle! Dieses Motto blieb leider und wurde im verrückten 15. Jahrhundert sogar zum Dogma.

Die Frohe Botschaft, deren Kern die Ostergeschichte bildet, ist an sich weder neu noch besonders originell. Göttliche Menschwerdungen gab es damals im Imperium Romanum zuhauf, Auferstehungen nicht minder, und in Ägypten zeugen die Pyramiden immer noch vom einschlägigen, tief in den Beginn der Geschichte reichenden Dafürhalten. Was die christliche Ostergeschichte womöglich von ähnlichen Erzählungen unterscheidet, ist deren literarische Raffinesse.

Judas schillert, Petrus hat dramatische Qualität

Zu Ostern wuchten alle vier kanonischen Bücher übereinstimmend in auffallend nüchternen, kaum wirklich salbungsvollen, pathostriefenden Worten die Allerweltserzählung vom wunderwirkenden Wanderprediger hinüber ins pralle Menschsein mit all den hin- und herzerrenden Widersprüchen. Da wird Hosanna gerufen, da werden die Finanzhaie aus dem Tempel gejagt, da werden Verschwörungen gesponnen, da wird Verrat geübt, da fürchtet sich einer und fleht inniglich, dass der Kelch an ihm vorübergehen wolle, da wird verhaftet, und da wird im Widerstand gegen die Staatsgewalt tollpatschig ein Ohr abgehauen, da wird gefoltert und verhöhnt, da wird schließlich qualvoll gestorben, nachdem vorher noch Gott angeklagt wurde, weil er einen verlassen hätte, was aber insofern ein Trugschluss des Allzumenschlichen war, denn wenig später war ja schon - Finale, Finale! - die Erlösung ins Werk gesetzt.

Zu Ostern also ging es wild durcheinander mit der Handlung und den Gefühlen der Protagonisten, die da auf einmal plastisch als Wahre hervortreten aus der Folie des bloß Guten und Schönen. Eine Figur wie Judas schillert in allen Farben. Aber auch Petrus hat dramatische Qualität, wie er - so jedenfalls bei Johannes - erst mit hochfahrendem Mut dem Schergen das Ohr abschlägt, um wenig später dreimal seinen eigenen Herrn zu verleugnen und am Ende tief beschämt zum zweiten Mal das prophezeite Krähen des Hahnes zu hören.

Passionsspiele als kärglicher Rest

Dass dieses Ostern der Anlass war, um aus der zwar theatralisch inspirierten, aber doch etwas zu oberlehrerhaft ritualisierten Liturgie ins Theater aus-, ja aufzubrechen, darf also nicht verwundern. Die mittelalterlichen Osterspiele nutzten die in den Evangelien treatmentartig angelegten Lebensszenen zusehends als Inspiration und erweiterten die kirchliche Belehrung ums Spektakel. Aus der szenischen Umsetzung der Vertreibung aus dem Tempel, aber natürlich auch dem antijudaistisch grundierten Prozess gegen Jesus keimte allmählich das nachantike europäische Theater. Vor allem die sogenannte Krämerszene - die drei Marien kaufen auf dem Markt vorm Grabbesuch die notwendigen Salböle - bot Raum und Gelegenheit für Rampensäue, zumal sich von der einen Maria aus Magdala bis ins Mittelalter ja ein ziemlich deutliches Bild überliefert hat.

Die heutigen Passionsspiele sind ein eigentlich beklagenswert kärglicher Rest davon. Aber doch ein fürs Ganze bezeichnender Rest, denn auch in den Passionsspielen wird Ostern konsequenterweise auf den Karfreitag fokussiert und damit reduziert. Das pralle Eigentliche übernahm im Gegenzug Schritt für Schritt das Welt-Theater. Die römische Kirche hielt nur noch kurz im und mit dem Barock dagegen. Dann gab sie den Kampf auf und verlernte das Lachen.

Umberto Eco hat seine wunderbare Geschichte vom Namen der Rose also in einer etwas zu frühen Zeit angesiedelt. Aber zielsicher wählte er als Ort der turbulenten Handlung eine Bibliothek, in der mit Lug und Trug, mit List und Tücke, mit Mord und Totschlag die aristotelische Abhandlung über die Komödie und damit das Lachen vor der Neugier der Welt versteckt wird. Denn auch die römische Kirche ist zur Kirche der Schriftgelehrten geworden, denen das laute Herauslachen im Herzen zuwider ist, weil es sie auch daran erinnert, dass die Schriften nur der schale Abglanz davon sind.

Lachende Priester als Einzelkämpfer

Auf Papier kann man nicht lachen. Und im Innersten wissen auch die verbiestertsten Bibliothekare, dass Gott sich in allen möglichen menschlichen Zuständen manifestieren kann, auch oder gerade im Lachen und sogar zwischen den Zeilen. Aber mit Sicherheit nicht in diesen, wahrscheinlich nicht einmal dann, wenn sie krumm wären.

Priester, die darum wissen, gibt es natürlich immer noch. Aber spätestens seit der stets vor sich hin lächelnde Johannes am 3. Juni 1963 die Arena mundi verlassen hat, sind sie zu Einzelkämpfern geworden. Seit damals regiert - emsig, penibel, korrekt - der Kummermund. Mag sein, Papa Roncalli hatte es noch leichter. Es war eine andere Zeit, eine, in der es üblicher war als heute, den Herrgott einen guten Mann sein zu lassen, der sich den einen oder anderen Tag gerne hat stehlen lassen. Auf die Frage, wie viele Menschen denn im Vatikan arbeiten würden, erwiderte - so wird kolportiert - Johannes: "Ungefähr die Hälfte."

Später kamen dann die Betriebsberater auch nach Rom und fingen an zu rationalisieren und zu optimieren. Diese Smart Boys lassen sich viel sagen. Aber mit Sicherheit nicht das, womit Johannes einst einen neu ernannten Bischof besänftigte, der sich bitter über die Bürde des Amtes beklagte. Ihm selber, meinte er, sei es anfangs auch nicht viel anders gegangen. Doch dann sei sein Schutzengel zu ihm gekommen und habe gesagt: "Giovanni, nimm dich nicht so wichtig." Ein englischer Gruß war das, der jedem Kummermund ins Messbuch geschrieben gehört. Denn wer sich selbst nicht ganz so wichtig nimmt, neigt zuweilen auch zum Lachen. Und wer hin und wieder lacht, wird fraglos gelöster. Um jetzt nicht zu sagen: erlöster, (Wolfgang Weisgram, DER STANDARD-Printausgabe, Album 23./24./25.4.2011)