Bild nicht mehr verfügbar.

Die libyschen Aufständischen beklagen, dass ihnen zum Kampf gegen die Regierungstruppen geeignete Waffen fehlen. Freiwillige gibt es genug, wie dieses Bild aus Bengasi zeigt.

Foto: AP/dapd/Hussein Malla

Bild nicht mehr verfügbar.

Da Waffenlieferungen nur spärlich eintreffen (Katar schickte diese Woche 400 AK-47-Sturmgewehre), greifen die Rebellen auf das verfügbare Kriegsgerät zurück.

Foto: AP/dapd/asser Nasser/

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Preis für gebrauchte Kalaschnikows liegt mittlerweile bei bis zu 2000 Dollar.

Foto: Reuters/Goran Tomasevic

Bild nicht mehr verfügbar.

Das PKT-Maschinengewehr ist eigentlich als Sekundärwaffe russischer Panzer gedacht. Die Waffe hat keinen Abzugsbügel, sondern wird elektrisch betätigt. Auch Visier und Schulterstütze fehlen. Obwohl sie es nicht abfeuern können, nutzen manche libyschen Rebellen das PKT als Infanteriewaffe.

Foto: Reuters/Finbarr O'Reilly

Bild nicht mehr verfügbar.

Das russische DShK-Maschinengewehr wurde schon im Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee benutzt.

Foto: Reuters/Amr Abdallah Dalsh

Bild nicht mehr verfügbar.

Aus nicht mehr flugfähigen Kampfhubschraubern werden Raketenwerfer ausgebaut und auf Pick-Ups montiert.

Foto: epa/MAURIZIO GAMBARINI

Bild nicht mehr verfügbar.

Die rückstoßfreie M40-Geschütz wurde vor allem im Vietnamkrieg eingesetzt.

Foto: Reuters/Youssef Boudlal

Bild nicht mehr verfügbar.

Auch improvisierte Mehrfach-Raketenwerfer kommen zum Einsatz.

Foto: AP/dapd/Ben Curtis/

Bild nicht mehr verfügbar.

Obwohl diese Geschütze eine enorme Feuerkraft besitzen, ist es schwierig, damit zu zielen: immer wieder werden Zivilisten und Wohnhäuser getroffen. Die New York Times berichtet, dass keine Artilleriebeobachter eingesetzt werden, wodurch der Schütze oft keine Ahnung hat, wo die Geschoße einschlagen.

Foto: AP/Ben Curtis

Bild nicht mehr verfügbar.

Generell haben die Aufständischen ein Problem, Kommandostrukturen aufzubauen: es gibt keine klar definierten Einsatzregeln, immer wieder kommt es zu Übergriffen gegen mutmaßliche Gaddafi-Unterstützer.

Foto: Reuters/Goran Tomasevic

Bild nicht mehr verfügbar.

Manche Waffen stammen aus dem zweiten Weltkrieg oder sind sogar noch älter: New York Times-Korrespondent C- J. Chivers berichtet, er habe italienische Carcano-Kavalleriekarabiner und alte Lee-Enfield-Gewehre der britischen Armee gesehen.

Foto: Reuters/Amr Abdallah Dalsh

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Rebellen haben Mühe, alle Freiwilligen mit Schusswaffen auszurüsten: manche Kämpfer ziehen mit Messern in die Schlacht oder übernehmen die Waffen gefallener Kameraden.

Foto: Reuters/Goran Tomasevic

Bild nicht mehr verfügbar.

Einiges Kriegsmaterial kommt  aus geplünderten Waffenlagern der libyschen Armee: so konnte ein BBC-Reporter am 17. April beobachten, wie Aufständische außerhalb der Stadt Ajdabiyah Landminen legten. Die militärische Führung der Rebellen in Bengasi hat stets bestritten, dass diese umstrittenen Waffen eingesetzt werden.

Foto: Reuters/Yannis Behrakis

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Luftabwehrraketen (Manpads) aus den Armeedepots sind für die Rebellen praktisch nutzlos, seit die NATO die Flugverbotszone über Libyen überwacht.

Allerdings sollen bereits einige Exemplare der bei Untergrundkämpfern begehrten Waffe auf dem Schwarzmarkt in den Nachbarländern Algerien und Tschad aufgetaucht sein.

Foto: Reuters/Goran Tomasevic

Bild nicht mehr verfügbar.

Improvisiertes Luftabwehr-Geschütz, Trefferquote unbekannt

Foto: Reuters/Goran Tomasevic

Bild nicht mehr verfügbar.

Auch Minderjährige kämpfen auf der Seite der Rebellen: Straßensperren, die etwas weiter von der Front entfernt sind, werden gern mit Jugendlichen bemannt. (red)

Foto: Reuters/Yannis Behrakis