Moskau - Bei zwei Anti-Terror-Einsätzen im russischen Konfliktgebiet Nordkaukasus haben kremltreue Einheiten insgesamt mindestens sieben Islamisten getötet. In dem früheren Kriegsgebiet Tschetschenien seien drei Untergrundkämpfer erschossen worden, teilten die Behörden am Montag nach Angaben der Agentur Interfax mit. Zuvor seien in der angrenzenden Teilrepublik Dagestan vier Terroristen getötet worden, darunter angeblich auch ein hochrangiger Islamistenführer. Im Nordkaukasus kommt es immer wieder zu schweren Gefechten zwischen russischen Spezialeinheiten, Untergrundkämpfern sowie kriminellen Banden. (APA)