Bregenz - Die Vorarlberger Regionalfluglinie InterSky hat im ersten Quartal 2011 nach eigenen Angaben einen Umsatz von 5,22 Mio. Euro erzielt und damit den Vorjahreswert um 620.000 Euro übertroffen. Mit 40.000 Fluggästen von Jänner bis März seien die Passagierzahlen konstant geblieben, teilte die Airline am Donnerstag in einer Aussendung mit. Die Fluglinie sieht sich angesichts "der erfreulichen Entwicklung im traditionell sonst eher schwachen ersten Quartal" auf einem guten Weg.

Trotz der seit Anfang 2011 gesetzlich zu leistenden Luftverkehrsabgabe habe man im ersten Quartal eine stetig steigende Auslastung der Flüge erreichen können, erklärte InterSky-Geschäftsführer Claus Bernatzik. "Das Ziel eines Gewinnes im heurigen Jahr ist in Ausblick, und wir befinden uns auf optimalem Budgetkurs", so der Airline-Chef. InterSky hatte 2010 bei einem Jahresumsatz von 29 Mio. Euro und 250.000 beförderten Passagieren erstmals nach sechs Jahren einen Verlust hinnehmen müssen.

Die höchsten Buchungszahlen wurden auf den Strecken nach Berlin und Hamburg verzeichnet, dicht gefolgt von der Verbindung nach Wien. Bei den Flügen in die Bundeshauptstadt habe man im ersten Quartal um ein Viertel mehr Passagiere begrüßen dürfen als im Vorjahr, freute sich Bernatzik. Aufgrund dieser positiven Entwicklung sei eine Erhöhung der Frequenz im Lauf des Sommers 2011 angedacht, derzeit werden drei Rotationen pro Tag angeboten. Auf der Wien-Verbindung steht die Vorarlberger Airline mit Heimatflughafen Friedrichshafen (Baden-Württemberg) mit den beiden Mitbewerbern Austrian Airlines und "People's Vienna Line" in Konkurrenz. (APA)