Statt dem Gegenüber bekommen einige FaceTime-NutzerInnen ein überraschendes Foto von sich selbst präsentiert.

Screenshot: Redaktion

Mit einem besonders unerfreulichen Bug sieht sich derzeit der iPhone-Hersteller Apple konfrontiert: Einige NutzerInnen berichten davon, dass ihr iPhone 4 zum Teil automatisch - und ohne jegliche Interaktion - Fotos aufnimmt.

Ablauf

Das Problem scheint im Zusammenhang mit der Video-Chat-Anwendung FaceTime zu stehen. So ist beim Start der App zum Teil dann statt dem Gegenüber eines der unerwünschten Fotos zu sehen, der Video-Anruf funktioniert in Folge natürlich nicht, FaceTime muss neu gestartet werden. Zum Beleg hat ein Nutzer diesen Effekt auch in einem Video festgehalten und auf Youtube hochgeladen.

Ausgewählt

Offenbar ist nur ein kleiner Teil der iPhone-4-NutzerInnen von dem Problem betroffen, im Apple-Support-Forum gibt es einen eigenen Diskussions-Thread. Die "Geister"-Aufnahmen erfolgen allesamt über die Frontkamera. Wie eine Betroffene berichtet, tritt dieser Effekt keineswegs nur direkt vor oder nach der FaceTime-Nutzung auf, so sei sie auf einem Foto in der Arbeit zu sehen gewesen, obwohl sie die Video-Chat-App dort gar nicht zum Einsatz bringe.

Eine offizielle Stellungnahme von Seiten Apple gibt es bislang nicht. (red, derStandard.at, 12.04.11)

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