Cyrus (USA 2010, 91 min)
Regie: Jay Duplass, Mark Duplass
Mit: Jonah Hill, John C. Reilly, Marisa Tomei, Catherine Keener

Wider Erwarten lernt der geschiedene und sonst eher glücklose John (John C. Reilly) bei einer Party die attraktive und sympathische Molly (Marisa Tomei) kennen. Es läuft gut zwischen den Beiden, bis John Cyrus (Jonah Hill), den Sohn von Molly, der mit 21 immer noch bei seiner Mutter lebt und eine außerordentlich enge Beziehung zu ihr unterhält, kennenlernt ... Die Duplass-Brüder haben nach mehreren Independent-Filmen für ihre ungewöhnliche Komödie erstmals prominente Darstellern verpflichtet.

Foto: abc-films

Wer wenn nicht wir (D 2011, 125 min)
Regie: Andres Veiel
Mit: August Diehl, Lena Lauzemis, Alexander Fehling

Die Anfänge der RAF als Gegenstand eines Spielfilms: "Wer wenn nicht wir" von Andres Veiel erzählt von der Beziehung von Bernward Vesper und Gudrun Ensslin. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier.

Foto: Thimfilm

Der Name der Leute (F 2010, 100 min)
Regie: Michel Leclerc
Mit: Jacques Gamblin, Sara Forestier, Carole Franck

"Make love, not war!" Die linke Polit-Aktivistin Bahia Benmahmoud nimmt dieses Motto wörtlich und nützt Sex, um politische Feinde zu konvertieren – bis sie den bekennenden Linkswähler Arthur kennenlernt. Komödie von Michel Leclerc mit Jacques Gamblin ("Kommissar Bellamy") und Sara Forestier ("Gainsbourg").

Foto: Filmladen

Katharsis (A 2010, 89 min)
Regie: Kawo Reland
Mit: Rudy Ruggiero, Kawo Reland, Erwin Leder

Österreichischer Thriller mit Erwin Leder, entstanden ohne öffentliche Förderung, und laut den Filmemachern "geprägt von Stil und Ideen von Alexander Kluge und David Lynch, denen er auch gewidmet ist".

Foto: Reisenbauer Filmproduktion

Paul - Ein Alien auf der Flucht (F/GB/ES/USA 2011, 104 min)
Regie: Greg Mottola
Mit: Nick Frost, Simon Pegg, Jason Bateman, Sigourney Weaver

Paul, ein Alien, der seit seinem Crash in den 1940er Jahren vom US-Militär gefangen gehalten wurde, ist auf der Flucht. Und trifft dabei ausgerechnet auf zwei SciFi- und Comic-Nerds, die mit einem Wohnmobil quer durch die USA unterwegs sind. Komödie des bewährten Gespanns Simon Pegg und Nick Frost("Hot Fuzz", "Shaun of the Dead"), Regie geführt hat Greg Mottola ("Adventureland", "Superbad").

Foto: UPI

World Invasion: Battle Los Angeles (USA 2011, 116 min)
Regie: Jonathan Liebesman
Mit: Michelle Rodriguez, Aaron Eckhart, Bridget Moynahan

Nicht als Sympathieträger, sondern als Feinde kommen die Aliens in "World Invasion: Battle Los Angeles" daher, das SciFi dementsprechend nicht als Komödie, sondern als Action-Spektakel samt heldenhaften US-Marines präsentiert. Verantwortlich dafür zeichnet Jonathan Liebesman ("Darkness Falls", "Texas Chainsaw Massacre: The Beginning").

Foto: Sony Pictures

Ohne Limit (USA 2011, 105 min)
Regie: Neil Burger
Mit: Robert De Niro, Bradley Cooper, Abbie Cornish

Schriftsteller Eddie Morra steckt in einer Sackgasse. Abhilfe verspricht NZT, eine neue Designer-Droge, die Höchstleistungen ermöglicht. Dem schlagartigen Erfolg kommen bald nicht nur Nebenwirkungen, sondern auch eine ganze Menge an Verfolgern in die Quere ... Thriller nach Alan Glynns Roman "Stoff" mit Bradley Cooper ("Alias", "Nip/Tuck") und Robert De Niro.

Foto: Constantin Film

Winnie Puuh (USA 2011, 65 min)
Regie: Don Hall, Stephen J. Anderson

Zuerst kommt dem Esel I-Aah der Schwanz abhanden, dann ist auch noch Christopher Robin verschwunden. Die Disney-Studios haben sich in bewährter Manier wieder einmal der beliebten Kinderbuch-Figur Winnie Puuh von A. A. Milne angenommen.

Foto: Walt Disney Studios

Born to be Wild - Zurück in die Wildnis (Borneo 2011, 40 min)
Regie: David Lickley

An Natur-Dokus herrscht dieser Tage kein Mangel: Die IMAX-Produktion "Born to Be Wild" begleitet zwei Helfer, die sich um verwaiste Organg-Utans und Elefanten kümmern. (red, derStandard.at, 12. April 2011)

Foto: IMAX, Warner Bros.