Die Intel SSD 320.

Foto: Intel

Wenige Wochen nach der Vorstellung der besonders schnellen SSD-510-Serie überarbeitet der Hardware-Hersteller Intel nun auch seine Mainstream-Produktreihe. Die Intel SSD-320 soll die erfolgreiche X25-M-Serie ablösen, dies mit durchwegs besseren Eckdaten und größerer Kapazität.

Vergleiche

So verspricht man für die in 25 Nanometer gefertigten Modelle maximal Leseraten von 270 MByte/s, beim Schreiben erzielt man immer noch 220 MByte/s. Damit ist man zwar in diesem Bereich spürbar langsamer als die SSD510-Reihe, bei der für die Alltagsperformance oft wichtigere Anzahl der maximalen Ein- und Ausgabeoperation pro Sekunde (IOPS) hat die SSD-320 mit einem vom Hersteller genannten Wert von 39.500 aber sogar die Nase vorn. Das ist beinahe doppelt so viel als bei den SSD-510-Modellen, auch im Vergleich zur X25-M (35.000 IOPS) bietet man einen besseren Wert.

Verschlüsselung

Ebenfalls neu ist die Aufnahme eines eigenen Chips zur Verschlüsselung der Daten auf dem Flash-Speicher, hier nutzt man den AES-Algorithmus mit 128 Bit. Diese Möglichkeit kann dann über das Setzen eines ATA-Passworts im BIOS - so diese Funktion vorhanden ist - genutzt werden.

Zuverlässigkeit

Am Rande begegnet Intel auch den Vorwürfen, dass in 25-Nanometer gefertigte Flash-Speicher besonders fehleranfällig wären. Die eigenen Untersuchungen würden eine Ausfallsrate von 0,4 Prozent zeigen, womit man auf dem Niveau konventioneller Festplatten liege, so der Hardwarehersteller.

Verfügbarkeit

Die Intel SSD 320 soll es mit Kapazitäten zwischen 40 und 600 GByte geben, den Listenpreis gibt man zwischen 89 und 1.069 US-Dollar an. Die SSDs sollen ab sofort verfügbar sein. (red, derStandard.at, 29.03.11)

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