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Foto: APA/Fohringer

Wien - Der interimistische Flughafen-Wien-CEO Christoph Herbst hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, heuer "einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag" einzusparen. Alleine eine Reduktion der Beraterverträge werde vier bis fünf Millionen Euro bringen, sagte Herbst dem "WirtschaftsBlatt".

In Sachen Skandal-Terminal "Skylink" geht Herbst unverändert von einer Fertigstellung am 28. Oktober aus. Ab dann werde es einen verstärkten Probebetrieb geben und spätestens Mitte 2012 werde der Terminal in Betrieb gehen, so Herbst.

Was die Anzeige der ÖVP gegen seinen Vorgänger Herbert Kaufmann wegen der angeblich von ihm beauftragten "Schmutzkübelkampagne" betrifft, schließt Herbst Konsequenzen nicht aus. Er habe vorerst die interne Revision mit einer Überprüfung beauftragt und von Kaufmann eine schriftliche Stellungnahme gefordert, so Herbst. (red)