Washington - In den USA sind im Jänner mehr bestehende Eigenheime verkauft worden als erwartet. Aufs Jahr hochgerechnet stieg ihre Zahl um 2,7 Prozent auf 5,36 Mio., wie die Vereinigung der Immobilienmakler am Mittwoch mitteilte. Im Dezember waren es 5,22 Mio.. Analysten hatten mit 5,24 Mio. Eigenheimen gerechnet.

37 Prozent der Verkäufe waren Zwangsversteigerungen, teilte die Vereinigung weiter mit. Das sind etwas mehr als im Dezember. Zugleich sank der durchschnittliche Preis weiter: Im Schnitt kostete ein Eigenheim 158.800 Dollar (115.651 Euro), 3,7 Prozent weniger als im Jänner 2010. Damit sind Eigenheime so günstig zu haben wie seit April 2002 nicht mehr. (APA/Reuters)