Foto: HP
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Für den US-Markt stellte Hewlett Packard nun die neuen Modelle seiner Business-Serien EliteBook und ProBook vor. Neben dem neuen Design setzt HP auf Intels Sandy Brdige-Prozessoren und stärkere Displays.

EliteBooks laufen bis zu 32 Stunden

Das 14 Zoll große EliteBook 8460p und das 15,6 Zoll EliteBook 8560p sind von einem Magnesium-Aluminium-Gehäuse ummantelt und entsprechen sogar den MIL-STD 810G Militärstandards, welche eine gewisse Robustheit garantieren.

Einen einfachen Zugang zu Festplatte, Arbeitsspeicher und dem restlichen Innenleben bekommen Nutzer durch einen Deckel an der Unterseite, schreibt Engadget. So wirke es verdächtig einfach die verbaute Festplatte etwa durch eine Vertex 3 Pro SSD von OCZ zu ersetzen.

Für die Bedienung mittels Maus stehen ein Touchpad und ein Trackpoint zur Verfügung, je nachdem für welche Methode man sich entscheidet gibt es zwei übereinander angeordnete Rechts- und Linkstasten. Ein Paar Maustasten befindet sich oberhalb des Touchpads, das andere darunter. 

Die Elitebooks sind in unterschiedlichen Konfigurationen verfügbar, mit Core-i3-, i5- oder i7-Prozessoren, bis zu 8 Gigabyte RAM, USB 3.0 und AMD Radeon HD 6470M Grafikeinheit. Bei den Akkus darf zwischen drei, sechs oder neun Zellen gewählt werden, womit Laufzeiten von bis zu 32 Stunden möglich sein sollen. 

"b"-Serie der ProBooks

Günstiger als die EliteBooks sind HPs ProBooks 6360b, 6460b und 6560b mit 13,3-, 14- oder 15,6-Zoll-Display - das Gehäuse besteht ebenfalls aus Aluminium. Allerdings sei die Fertigung nicht mit jener der EliteBooks zu vergleichen, urteilt Engadget. Außerdem ist die Oberfläche des Metalls dunkler.

Bei den ProBooks kann serienübergreifend neben Intels Core-Serie auch eine Celeron-CPU gewählt werden.

"s"-Serie

Die günstigsten Modelle der ProBook-Reihe stammen aus der "s"-Serie. Hier soll es Modelle mit Displays zwischen 12 und 17 Zoll Bilddiagonale geben. Die Option auf eine GPU von AMD soll es geben, primär werden in der günstigen ProBook-Reihe allerdings Onboard-Lösungen zum Einsatz kommen. 

Europa

Die Geräte starten in den USA je nach Serie bei 579, 799 bzw. 999 US-Dollar, ohne Mehrwertsteuer. Die Hardware der vorgestellten Notebooks kann am europäischen Markt von den bisherigen Angaben abweichen, so auch der Preis. Gewiss soll aber die HD-Webcam-Option von HP mit Gesichtserkennung sein, ebenso die Pre-Boot-Umgebung HP QuickWeb.

In Österreich sollen im Mai das EliteBook 8460p und 8560p, sowie die ProBook B-Serie starten und im Juni die S-Serie. (pd)

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