Es ist nicht einfach für eine kleine Stadt, ein Image zu schaffen, das einerseits zu ihr passt und andererseits Besucher anlocken soll. Seit 20 Jahren versucht daher die kleine Oberkärntner Kommune Gmünd mit Kunst und Kultur zu reüssieren - heuer wartet man mit einem dichten Programm auf, das unter dem Begriff "Berg- kunstsommer" firmiert.

Dabei trachtet die Kulturinitiative Gmünd danach, sich in den Sparten Kunst, Fotografie, Literatur dem Thema Berg zu nähern. Anhand einer Kunstwanderkarte wird von April bis Oktober zu den einzelnen Galerien geführt.

Den Auftakt zum Kulturprogramm bildet morgen, Donnerstag, eine Lesung des aus Leoben gebürtigen Autors Heinz Kröpfl in der Bibliothek. Präsentiert wird dessen neuer Roman Der See - eine Ausuferung, musikalisch untermalt von Johanna Gruber (Querflöte), Petra Glanzer (Gitarre) und der Musikschule Rennweg. (cjs, DER STANDARD - Printausgabe, 23. Februar 2011)