Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco, der als Barometer der IT-Branche gilt, hat im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal unter galoppierenden Kosten gelitten. Von einem Umsatzanstieg von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 10,4 Milliarden Dollar blieb unterm Strich nichts mehr übrig: Der Gewinn fiel um 18 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro).

Grund waren höhere Ausgaben: Für die Entwicklung, bei der Produktion und im Vertrieb. Firmenchef John Chambers sprach am Mittwoch von einer "Periode des Übergangs" hin zu einer neuen Technik. Die Aktie fiel nachbörslich um 4 Prozent. Cisco stellt Geräte für den Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Cisco-Technik steckt in den meisten Firmen-Netzwerken und sorgt dafür, dass das weltumspannende Internet läuft. (APA)

Der WebStandard auf Facebook