Seit bald einem Jahr pendelt Chris Moser aus einem Bergdorf nahe Wörgl in Tirol nach Wiener Neustadt - bis zu drei Mal pro Woche. Der Künstler ist einer der 13 Angeklagten im TierrechtlerInnen-Prozess. Um die Stunden im Schwurgerichtssaal auch künstlerisch zu verarbeiten, trägt er Zeichenblock und Buntstifte bei sich. Einige seiner Werke hat er derStandard.at zur Verfügung gestellt - wir bedanken uns herzlich.

Die Richterbank.

Bild: Chris Moser

Sonja Arleth, die zuständige Richterin im Tierschützerprozess, stimmt Fotoaufnahmen ihrer Person nicht zu (prinzipiell ist Fotografieren im Verhandlungssaal nur in Verhandlungspausen gestattet). Hier die Richterin im Porträt: Nummer eins, ...

Bild: Chris Moser

... und Nummer zwei.

Bild: Chris Moser

Chris Moser: Selbstporträt vor Gericht

Bild: Chris Moser

Angeklagter und Ankläger: Chris Moser (li.), Staatsanwalt Wolfgang Handler (re.)

Bild: Chris Moser

Ein "Prozess außergewöhnlicher Komplexität" (Zitat Arleth): Die Richterin mit Glaskugel.

Bild: Chris Moser

Werke Chris Mosers sind zurzeit im Rahmen der Kunstausstellung "Gib deinen Ideen keine Namen -  Repression - Kriminalisierung - Widerstand" zu sehen: Die Ausstellung der IG Bildenden Kunst wird von 8. Februar bis 18. März an mehreren Orten Wiens zu sehen sein. Programm hier: IG Bildende Kunst

Chris Mosers Website:
www.radikalkunst.net


(red, derStandard.at, 8.2.2011)

Foto: Chris Moser