Wien - Der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs und das Forum Mobilkommunikation erinnern in einer Aussendung an die europaweit einheitliche Notrufnummer 112, über die in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsdienste erreicht und alarmiert werden können. Der so genannte Euro-Notruf 112 bietet eine verlässliche Verbindung zu einer Leitstelle im jeweiligen Land und damit schnellstmögliche Hilfe.

Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des ASBÖ: "Ein schnell und korrekt abgesetzter Notruf ist die wichtigste Maßnahme in der Ersten Hilfe. Da unsere Gesellschaft zunehmend mobiler wird, sollte die Euro-Notrufnummer 112 im Handy eingespeichert werden, um immer und überall sofort Hilfe rufen zu können".

Rüdiger Köster, Präsident des FMK: "Das Handy hat sich schon längst als Retter in der Not etabliert und bewährt, denn Mobilfunknetze sind das einzige flächendeckende Notrufsystem für Österreicher, aber auch für Touristen in unserem Land. Als Mobilfunkbranche stellen wir die Infrastruktur zur Verfügung und kommen unserer sozialen Verantwortung nach die Menschen über die Notrufnummer mit der kostenlosen Notrufkarte 112 zu informieren."

Lebenswichtige Informationen - Kostenlose Notrufkarte 112

Der Samariterbund legt gemeinsam mit der FMK eine praktische Notrufkarte mit dem Aufkleber "Euro-Notruf 112" auf. Die nützliche Notrufkarte im Scheckkartenformat führt klar verständlich durch die vier Schritte eines Notrufs: - Wo ist der Unfallort? - Wer ruft an? - Was ist passiert? - Warten auf Rückfragen!

In der Karte kann jeder Besitzer zwei ICE (In Case of Emergency)-Kontakte eintragen, die für Ärzte und Sanitäter eine wichtige Informationsquelle sind, um so rasch wie möglich Angehörige verständigen zu können. Diese Kontakte sollten auch auf dem Handy mit dem Kürzel "ICE" markiert werden, da Angehörige meist über lebenswichtige Informationen wie etwa Allergien oder sonstige Krankheiten verfügen. (red)