Zum achten Mal begeht das Land heute, Dienstag, den "Safer Internet Day", der Kinder und Jugendliche vor im Netz lauernden Gefahren warnen soll. Schulen hätten hier eine besondere Rolle, sagt Organisator Bernhard Jungwirth von Saferinternet.at: 675 befragte Lehrerinnen und Lehrer sehen "Schutz der Privatsphäre" als das wichtigste Thema, vor Belästigung im Internet, Urheberrecht und Plagiaten, Jugendschutz, unerwünschte Bilder und Videos, Konsumentenschutz und "Glaubwürdigkeit von Online-Inhalten" (Stichwort: Hausübungen per Copy and Paste).

Mehr Unbill in der realen Welt

Auch Schüler wissen, dass es "Dinge gibt, die Kinder deines Alters beunruhigen", in Österreich mit 43 Prozent weniger als im EU-Schnitt (55 Prozent). Für viele Schüler birgt vorerst jedoch die reale Welt mehr Unbill als die virtuelle, 28 Prozent haben schon Mobbing erlebt (Schulhof, Schulweg etc.), gegenüber sieben Prozent, die schon Cybermobbing erlebt haben. (spu/ DER STANDARD Printausgabe, 8. Februar 2011)

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