Das "Spiegel"-Cover.

Foto: Spiegel

Die Titelgeschichte in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel" - "Warum Deutschland die Frauenquote braucht" - hat auch innerhalb der Redaktion zu einer heftigen Diskussion geführt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Beim Nachrichtenmagazin sind Frauen, vor allem auch in Führungspositionen, deutlich unterrepräsentiert.

Laut den vom "Spiegel" veröffentlichten Zahlen liegt der Anteil der Frauen in der Redaktion bei 28 Prozent, in den Ressortleitungen überhaupt nur bei sieben Prozent.

Zu einer Steigerung innerhalb des Verlages soll ein Konzept zur Frauenförderung, das von den Chefredakteuren ausgearbeitet wird, führen. Ob am Ende des Tages eine "Frauenquote" kommt, wird laut dem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" Gegenstand der Verhandlungen sein. (red)