Mit dem Jahreswechsel beginnt in Tallinn auch die Mitgliedschaft in der europäischen Währungsunion. Die Hauptstadt von Estland präsentiert sich als selbstbewusste neue europäische Kulturhauptstadt. Wolfgang Weitlaner war dort und hat Bilder mitgebracht

Ein Museumsschiff im Meeresmuseum trägt den Namen der Hauptstadt.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Stadttor auf der Viru - der Haupteinkaufsstraße Tallinns. Die beiden Türme stammen aus dem 14. Jahrhundert.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Tallinns Stadtmauer ist zu einem sehr großen Teil erhalten ...

Foto: Wolfgang Weitlaner

... und kann gegen ein geringes Entgelt auch erklommen werden. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die umliegenden Gässchen.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Der Reichtum Tallinns ist dem Seehandel zu verdanken. Das Touristenlokal erinnert an die Vergangenheit im Handelsbündnis der Hanse.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die 1900 fertiggestellte Alexander-Newski-Kathedrale überragt die Oberstadt. Links sieht man zwei Wachtürme der Stadtmauer.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Drei alte Lager- und Wohnhäuser aus dem 15. Jahrhundert säumen die Rüütli.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Souvenirladen in der Oberstadt - dahinter die Alexander-Newski-Kathedrale.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Eingangsportal des Schwarzhäupter-Gildehaus - Mauritius. Diese Gilde war für junge und ledige Kaufleute.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Fassadeteil eines Gründerzeithauses auf der Pikk.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Im 23. Stockwerk des 1972 errichteten Hotel Viru gibt es seit Jänner 2011 das KGB-Museum, denn im Hotel waren Büros des sowjetischen Geheimdienstes untergebracht, erklärt Peep Ehasalu, Communication Manager des Hotels.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Nicht nur die Ausstellungsstücke im KGB-Museum sind interessant. Vom höchsten Gebäude der Stadt hat man auch einen herrlichen Ausblick auf die Oberstadt ...

Foto: Wolfgang Weitlaner

... und auf die verschneiten Straßenbahngeleise.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Seit dem 1. Jänner 2011 ist der Euro die neue Währung. Noch herrscht Euro-Euphorie ...

Foto: Wolfgang Weitlaner

Kalev ist der größte Süßwarenhersteller Estlands. Der seit 1806 existierende Betrieb stellt auch Marzipan her, das aufwändig handbemalt wird. Auf der Pikk-Straße kann man der Dame beim Bepinseln zusehen.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Gerade noch vor dem Abriß bewahrt und modern umgestaltet: Das Rotermann-Viertel beherbergt Büros, Shops und einige sehr gute Restaurants.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Ringelspiel für Papp-Pudel in einer Innenstadt-Galerie.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Im Juli wird das renovierte Meeresmuseum seine Pforten öffnen. Hier wird es eine nachgebildete Werft für Wasserflugzeuge geben.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Eines der Highlights im Meeresmuseum ist das von den Briten 1936 gebaute U-Boot "Lembitu".

Foto: Wolfgang Weitlaner

Ukrainisch-griechisch-orthodoxe Kirche der gesegneten Jungfrau mit drei Händen. Wer ungerecht behandelt oder verurteilt wurde, soll seine Leidensgeschichte hier deponieren. Die Geistlichen und die Gemeinschaft beten um Hilfe. Auch finanzielle Zuwendungen können hier deponiert werden.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Das Museum für Moderne Kunst KUMU im Katharinen-Tal (Kadriorg) erhielt 2008 die Auszeichnung zum besten Kunstmuseum Europas.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Der finnische Architekt Pekka Vapaavuori schuf mit dem KUMU ein Meisterwerk.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Das KUMU enthält eine erstklassige Sammlung estnischer Künstler. Hier die moderne Plastik „Die Taucher"

Foto: Wolfgang Weitlaner

Im Foyer prangen zwei überdimensionale Sofas aus alten Autoreifen ...

Foto: Wolfgang Weitlaner

Eine Kollektion verschiedener Büsten.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Estnische Piktogramme: Die Damentoiletten (Naiste) tragen Dreiecke mit den Spitzen nach oben, die Herrentoiletten (Meeste) mit der Spitze nach unten.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Kadriorg ist noch immer einer der vornehmsten Wohnbezirke der Stadt.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Der historische Briefkasten in Kadriorg trägt die Nummer 1. Er steht seit 1864 dort und ist der älteste in Tallinn.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Besonderer Gag: Leuchtturm und Delfin-Schneekugeln aus Tallin.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Im Winter geht die Sonne schon sehr früh unter. Gasse mit Blick auf die Niguliste-Kirche, die heute ein Museum ist.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Der Turm der Olai-Kirche - das Wahrzeichen der Stadt - bietet einen grandiosen Ausblick auf die Stadt - allerdings ist er erst ab April geöffnet. Der 159 Meter hohe Kirchturm galt bis 1500 als welthöchstes Bauwerk.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Der Turm der lutherischen Domkirch ein der Oberstadt ist hingegen ganzjährig offen.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die lokalen Handschuhe und Fäustlinge sind nicht nur ein hübsches Souvenir, sondern ein Muss während der kalten Wintertage.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Wunderbare Kulisse: Der Weihnachtsmarkt am romantischen Rathaus-Platz.

Anreise: Air Baltic bietet die günstigsten Flugtickets nach Tallinn
Unterkunft: hotels.com bietet eine breite Auswahl verschiedener Übernachtungsmöglichkeiten für jedes Budget. Für einige Unterkünfte gibt es Bestpreisgarantie.

Weitere Informationen über die Kulturhauptstadt Tallinn

Artikel zur Kulturhauptstadt Tallinn, mit Video

Fotos und Texte: Wolfgang Weitlaner

 

Foto: Wolfgang Weitlaner