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Von galoppierender Inflation kann man nicht sprechen - aber ein gewisser Schwung beim Anstieg der Teuerungsrate ist festzustellen.

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Brüssel/Luxemburg - Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone ist im Jänner dieses Jahres auf 2,4 Prozent gestiegen. Dies gab das EU-Statistikamt Eurostat am Montag in einer Vorausschätzung bekannt. Innerhalb von drei Monaten ist das eine Steigerung um einen halben Prozentpunkt.

Im Dezember hatte die Teuerung noch 2,2 Prozent betragen, im November 2010 war sie bei nur 1,9 Prozent gelegen. Genauere Daten will Eurostat am 28. Februar veröffentlichen. Preisstabilität ist nach den Regeln der Europäischen Zentralbank bis zu einer Rate von 2,0 Prozent gewährt.

Zum Euroraum gehören 17 EU-Staaten. Es sind dies Belgien, Deutschland, Estland, Irland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, die Slowakei und Finnland. (APA)