Die Meierei im Wiener Stadtpark lud an einem milden Jännerabend zur Fischwürstelparty. Steirereck-Chef Heinz Reitbauer und sein Team kreierten eine Speisefolge rund um Saibling und Forelle.

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Hungrige Gäste drängen sich um die Bar. Das Aufkommen an prominenten Köchen und Medienvertretern ist groß, dementsprechend die Kameradichte. Die Menge widmet sich der Frage: Wie schmeckt ein Fischwürstel? Es wird gemutmaßt: im besten Fall nach Fischfilet, das in zarte Hülle verpackt und mild gewürzt in weißwurstartiger Konstistenz sachte durch das heiße Wasser zieht.

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Visionen erfüllen sich: Die in einer Fisch-Consommé mit Kamille und Artischocke gelagerten Fischwürstelscheiben überzeugen durch Zartheit in Aroma und Konsistenz.

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Die Ware in ihrer Urform. Die Saiblinge und Forellen kommen von Questers Bio-zertifizierter Fischzucht unweit von Mariazell. Alexander Quester produziert das Fischwürstel aus Filetstücken von Saibling und Forelle, verfeinert mit Schlagobers, Vermouth und Kräutern. Auf Farb- und Konservierungsstoffe oder künstliche Haltbarmacher wird verzichtet.

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Man harrt des nächsten Ganges...

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... der als gebratenes Fischwürstel mit Kren und Winterpilzen daherkommt.

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Das Cassoulet mit Mariazeller Saibling und Fischwürstel kann auch zuhause nachgekocht werden --> zum Rezept.

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Nach einem Dörrapfel mit Chicorée, Pelargonie und Petersilie wird das aufkommende Bedürfnis nach Salzigem mit einem gegrillten Fischwürstel mit Champagnerkraut und Grappasenf gedeckt.

Fazit: Man kann auch ohne Fischwürstel leben, aber es ist eine rundum gelungene Bereicherung der kulinarischen Luxusschiene.

Mariazeller Fischwürstel sind bei Merkur zum Preis von € 5,90 pro Packung erhältlich. (tin/derStandard.at/19.01.2011)

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