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Brasilien wird von der schlimmsten Naturkatastrophe seit Jahrzehnten heimgesucht. Nach heftigen Regenfällen haben seit Mittwoch mehrere Schlammlawinen im Bergland von Rio de Janeiro Städte verwüstet.

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Besonders betroffen waren Teresópolis, rund 100 Kilometer von Rio entfernt, und die Stadt Nova Friburgo.

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Ganze Viertel wurden durch Flüsse aus Schlamm und Gesteinsbrocken weggeschwemmt, tausende Menschen sind obdachlos.

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Sportstadien, Kirchen und Amtsgebäude werden zu Notquartieren umfunktioniert.

Foto: Felipe Dana

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Am Mittwoch war innerhalb von 24 Stunden soviel Regen niedergegangen, wie sonst innerhalb eines Monats zu dieser Jahreszeit. Meteorologen sagen bereits die nächsten Regenfälle voraus.

Foto: Reuters/Bruno Domingos

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Die Katastrophe hat schon jetzt einen Milliardenschaden angerichtet.

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Die Region ist ein wichtiges Anbaugebiet für Obst und Gemüse. Die Naturkatastrophe dürfte daher auch eine gravierende Auswirkung auf die Lebensmittelpreise haben.

Foto: APA/Nelson Antoine

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Die Krise ist die erste große Herausforderung für die neue Präsidentin Dilma Rousseff. Am Donnerstag besuchte sie das Gebiet.

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Rousseff ist erst seit Anfang des Jahres im Amt. Sie versprach "starke Maßnahmen". Die brasilianische Regierung stellte bislang umgerechnet knapp 350 Millionen Euro Soforthilfe zur Verfügung.

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Das Gesundheitsministerium kündigte außerdem an, sieben Tonnen medizinisches Material bereit zu stellen.

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Roberta Machado Correia überlebte einen Erdrutsch in Teresópolis. Am Donnerstag besuchte sie das Begräbnis einer Freundin.

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Behörden meldeten in der Nacht auf Freitag bereits mehr als 500 Tote.

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Weitere Opfer sind zu befürchten, da viele abgeschiedene Gebiete nur schleppend von den Rettungskräften erreicht werden können.

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Helfer bergen einen Hasen aus den Fluten, viele Tiere haben aber keine Chance gegen die Fluten. In den betroffenen Gegenden liege ein starker Verwesungsgeruch in der Luft, berichten Zeugen.

Foto: AP/Felipe Dana

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Schon lange gab es keine vergleichbare Umweltkatastrophe mehr in Brasilien: 1967 gab es einen Erdrutsch in der Küstenstadt Caraguatatuba, bei dem 436 Menschen getötet wurden. (jus, derStandard.at, 14. Jänner 2011)

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