London - Der vier Mal für den Oscar nominierte britische Film-Regisseur und Produzent Peter Yates ist tot. Der Filmemacher, der unter anderem den für seine rasanten Autoverfolgungsjagden durch San Francisco bekannten Steve-McQueen-Film "Bullitt" inszenierte, ist laut Medienberichten nach langer Krankheit 82-jährig in London gestorben.

Yates studierte zunächst an der Royal Academy of Dramatic Art und begann seine Laufbahn als Filmregisseur mit dem Cliff-Richard-Vehikel "Summer Holiday". "Bullitt" (1968) war Yates' erster in den USA gedrehter Film. Für den Coming-of-age-Film "Breaking Away" mit Dennis Quaid wurde der Brite für zwei Oscars (beste Regie und bester Film des Jahres) nominiert, ebenso für den Film "The Dresser" (1983). (red, derStandard.at, 10. Jänner 2011)