Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA/Martin Gerten

Wien - Immer mehr Menschen nutzen soziale digitale Netzwerke. Vor allem Jugendliche sind häufig auf Plattformen wie "Facebook" aktiv, um mit ihren Freunden zu kommunizieren und Meinungen auszutauschen. Doch manchmal kommt es hier zu Grenzüberschreitungen, von der Verletzung von Persönlichkeitsrechten bis hin zu Verleumdungen und regelrechtem Mobbing. Während die einen davor warnen, dass immer mehr jugendliche Internetnutzer mit Cyber-Mobbing konfrontiert werden, sprechen die anderen von überzogener Panikmache und sind überzeugt, dass Jugendliche selbst am besten wüssten, welche Spielregeln im Internet einzuhalten seien.

Im Rahmen der Ärztekammer-Veranstaltungsreihe "hot doc - diskurs ohne censur" wird offen über ein Thema diskutiert, das vor allem Kinder und Jugendliche betrifft. Können soziale Netzwerke der Jugend schaden? Wie hoch ist das Risiko, dass Jugendliche in die Cybermobbing-Falle tappen? Bedarf es einer Reglementierung? Oder müssen die jungen Nutzerinnen und Nutzer selbst wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie sich in sozialen Netzwerken bewegen?

Impulsreferate:

DI Birgitta Loucky-Reisner, Mediatorin, Safer Internet Trainerin

Mag. Dr. Petra Gradinger, Psychologin, Universität Wien -

Podiumsdiskussion mit:

Mag. Lukas Feiler, Vizedirektor des Europäischen Zentrums für E-Commerce und Internetrecht (e-center)

Mag. Margarita Köhl, MAS, Kommunikationswissenschafterin und

Social Web Expertin, Universität Wien

Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, Vizepräsident der Ärztekammer für Wien

HR Dr. Mathilde Zeman, Leiterin der Abteilung Schulpsychologie-Bildungsberatung, Stadtschulrat für Wien

Moderation: Christian Hammer, Redakteur Austria Presse Agentur (red)