Auf den Philippinen sind in den vergangenen Tagen mindestens zwölf Menschen durch Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen. Nach zehn Toten seit dem vergangenen Mittwoch seien am Dienstag bei der südlich gelegenen Stadt Butuan die Leichen von zwei Goldsuchern entdeckt worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Die 270.000-Einwohner-Stadt sei inzwischen komplett überflutet und erlebe die schwersten Überschwemmungen seit zehn Jahren.

Mehrere tausend Menschen mussten evakuiert werden. Laut Regierung und dem Roten Kreuz werden in anderen Gegenden des Landes noch mindestens zwei weitere Menschen nach Erdrutschen vermisst. (APA)