6. Dezember 2010

Österreichs Schüler schnitten bei der Pisa-Studie 2009 besonders schlecht ab. Der Schwerpunkt lag diesmal auf den Leseaufgaben. Österreich rutschte hier mit 470 Punkten unter den OECD-Durchschnitt (493 Punkte). Der Artikel über die ersten Ergebnisse sorgte mit 1.786 für die meisten Postings im Bildungsressort.

Zum Artikel: Pisa: Österreich stürzt bei Leseleistung dramatisch ab

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20. Mai 2010

Und täglich grüßt das Murmeltier. Oder im Bildungsbereich besser gesagt: Die Diskussion über die Gesamtschule. Im Frühjahr hatte sich Wissenschaftsministerin Beatrix Karl getraut ein "Gymnasium für alle" vorzuschlagen. Die Entscheidung über den weiteren Bildungsweg sollte erst mit 14 getroffen werden. Ihre Parteikollegen von der ÖVP waren nicht erfreut und die Ministerin wurde zurückgepfiffen. Im Forum wurde dafür in 1.513 Postings umso heftiger diskutiert.

Zum Artikel: "Gymnasium für alle" kein Thema mehr

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7. Dezember 2010

Noch ein Artikel über die Pisa-Studie hat es in die Top-Ten der am meisten kommentierten Artikel auf derStandard.at/Bildung gebracht. Über die Analyse der Leistungen von Migranten wurde in 1.418 Postings diskutiert.

Zum Artikel: Migranten nicht schuld an Pisa-Absturz

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19. November 2010

Für viel Aufsehen (1.414 Postings) sorgte die ÖVP im Herbst mit ihrem Vorschlag alle Lehrerkompetenzen den Ländern zu übertragen. Vorangegangen war dieser Diskussion eine Forderung des niederösterreichischen Landeshauptmanns Erwin Pröll. Sein Neffe Josef sprang ihm zur Seite und erklärte dessen Vorschlag zur Parteilinie.

Zum Artikel: ÖVP prescht bei Schulpolitik vor: Alle Lehrer zu den Ländern

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23. August 2010

Viel gelernt hat Bundeskanzler Werner Faymann nicht. Oder er wollte es noch einmal versuchen. In jedem Fall ist er genauso kläglich an der Lehrergewerkschaft gescheitert wie seine Parteikollegin Claudie Schmied im Jahr 2009. Beide schlugen eine Arbeitszeitverlängerung für Lehrer vor. Dem Bundeskanzler bescherte sein Vorschlag viel Kritik und 1.399 Postings im derStandard.at/Bildungs-Forum.

Zum Artikel: Gewerkschaft warnt Faymann vor Lehrerarbeit-Debatte

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13. Dezember 2010

Für die jüngste Aufregung im Forum (1.259 Postings) sorgte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter (SPÖ). Auf Nachfrage von Redakteurin Katrin Burgstaller meinte er, dass er sich Studiengebühren, wenn auch nur für Wohlhabende vorstellen könnte. Die roten Landeshauptleute Häupl, Burgstaller und Voves zogen nach. Die Diskussion wurde
von Bundeskanzler Werner Faymann jedoch abgebrochen: Die SPÖ ist weiterhin gegen Studiengebühren in jeder Form.

Zum Artikel: Kräuter: "Studiengebühren für Wohlhabende"

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28. Oktober 2010

Neben der Pisa-Studie und Diskussionen um die Gesamtschule und Lehrerkomptenzen sorgte im vergangenen Jahr auch die um die Kürzung der Familienbeihilfe für Aufregung. Die größte Demo sorgte auch für viele Postings: 1.186.

Zum Artikel: Tausende bei Demo gegen Kürzung der Familienbeihilfe

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20. Oktober 2010

Während der Debatte über das Budget wurde von vielen Seiten mehr Geld für die Universitäten gefordert. Schlussendlich wurde den Unis mit 80 Millionen Euro wenig gegeben. Zuvor hatte Finanzminister Josef Pröll aber noch durch einen Vorschlag aufhorchen lassen: Wenn die Unis Zugangsregeln einführen, würden sie mehr Geld bekommen, so der Vizekanzler. Über den Vorschlag wurde in 1.127 Postings diskutiert. 

Zum Artikel: Mehr Geld für Universitäten nur bei Einführung von Zugangsregeln

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10. April 2010

Noch vor dem Wiener Wahlkampf schaffte es Michael Häupl in die Top Ten (1.097 Postings). Er ließim April bei einer gemeinsam Pressekonferenz mit dem türkischen Botschafter Kadri Ecvet Tezcan verlautbaren, dass er sich türkische Schulen in Wien vorstellen kann.

Zum Artikel: Häupl kann sich türkische Schulen in Wien vorstellen

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31. Oktober 2010

Auf Platz zehn aber mit immerhin 855 Postings schaffte es der Ruf nach Zugangsbeschränkungen von Wissenschaftsministerin Beatrix Karl in einer ORF-Pressestunde. Sie hat ihren Vorschlag durchgesetzt. Das Gesetz über Zugangsregeln wird im Frühjahr verabschiedet.

Zum Artikel: Karl fordert erneut Zugangsbeschränkungen

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