Cincinnati/USA - Die Zahl der Toten durch Tornados im Süden und Mittleren Westen der USA ist auf mindestens sechs gestiegen. Besonders hart trafen die Wirbelstürme am Freitag das Dorf Cincinnati im Staat Arkansas, wie die Polizei mitteilte. Allein dort kamen demnach drei Menschen ums Leben. Drei weitere wurden im Staat Missouri getötet. Dutzende Menschen wurden verletzt, auch im Staat Illinois. Nach Angaben von Meteorologen hat ungewöhnlich warmes Wetter die Stürme verursacht.

Wegen herabgestürzter Stromleitungen hätten Rettungskräfte Schwierigkeiten, in das betroffene Gebiet bei Cincinnati vorzudringen, hieß es. Der Ort liegt in der Nähe der Grenze zu Oklahoma, rund 30 Kilometer westlich von Fayetteville. (APA/dapd)