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0,00116 Lichtsekunden

Hier starten wir unsere Reise und weiter hat es das, was gerne pompös als "Außenposten der Menschheit" bezeichnet wird, noch nicht hinausgeschafft. Das Bild zeigt die Internationale Raumstation ISS kurz nach dem Abdocken des Raumfähre "Discovery" am 17. April 2010. 1998 begann die Konstruktion der ISS im Erdorbit, im kommenden Jahr wird sie - so nichts dazwischen kommt - schließlich vollständig sein; nach aktuellen Plänen soll sie mindestens bis 2020 in Betrieb bleiben.

Foto: AP/NASA

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1,28 Lichtsekunden

... ist der Mond im Mittel von der Erde entfernt. Das Bild verdeutlicht die Topografie der ständig erdabgewandten Rückseite unseres Trabanten.

Foto: REUTERS/NASA/Goddard

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1 Lichtminute

So nahe kam der Komet 103P/Hartley während seiner 6,5 Jahre währenden Umlaufzeit um die Sonne am 20. Oktober der Erde und war unter günstigsten Bedingungen sogar mit freiem Auge erkennbar. Doch es gab "jemanden", der einen besseren Blick hatte. -->

Foto: Uwe Meinhold/dapd

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2 Lichtminuten

Nur zwei Wochen später näherte sich nämlich die NASA-Sonde "Deep Impact" an den Kometen an, die auch schon den Kometen Tempel 1 besucht hatte. Beim heurigen Vorbeiflug enthüllte sie die Gestalt des festen Kerns von 103P/Hartley - je nach kultureller Präferenz wurde diese als Erdnuss ebenso wie als Gurke bezeichnet.

Foto: AP Photo NASA/JPL-Caltech/University of Maryland

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1,2 Lichtminuten

Sieht auf den ersten Blick ähnlich aus, ist aber etwas ganz Anderes: Der erdnahe Asteroid Eros misst etwa 34 mal 12 Kilometer und war 2000 bis 2001 Ziel der NASA-Sonde "NEAR-Shoemaker", die am  12. Februar 2001 sogar auf dem erdnussförmigen Brocken landete. Eros enthält neben anderen Metallen etwa 20 Millionen Tonnen Gold und Platin; ein Umstand der den Abbau, sei er technisch auch noch so aufwändig, durchaus rentabel machen würde.

Foto: AP/NASA

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2,13 - 14,5 Lichtminuten

Die Venus lebt - zumindest im geologischen Sinn, wie diese Aufnahme vom Vulkan Idunn Mons zeigt. Die wärmsten Gebiete sind in rot-orange, die kühlsten in leichtem Violett dargestellt. Die höchsten Temperaturen wurden am Berggipfel, der sich 2,5 Kilometer über die Ebene erhebt, und an den von dort ausgehenden Lavaflüssen festgestellt.

Foto: AP/NASA/JPL/ESA

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3 bis 22 Lichtminuten

Was hier wie aus den Marsdünen wachsende Bäume aussieht, hat in Wahrheit vermutlich mit Trockeneis zu tun, das sich in den kalten Regionen einige hundert Kilometer südlich des Nordpols gebildet hat. Wenn das Eis im Frühjahr schmilzt, gerät der Untergrund in Bewegung und Gesteinsschutt ordnet sich in diesen charakteristischen Strukturen an.

Foto: EPA/NASA/JPL/MALIN SPACE SCIENCE SYSTEMS

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3 bis 22 Lichtminuten

Der "Mars Reconnaissance Orbiter" der NASA erstellt Profile der Mars-Atmosphäre. Nachttemperaturen im frühen Frühling in einer Höhe von 0 bis 80 Kilometer über der Oberfläche werden hier als vertikale Vorhänge entlang des Sondenorbits gezeigt. Die Temperaturen reichen von 120 Kelvin (Purpur) bis 200 Kelvin (Grün).

Foto: REUTERS/NASA/JPL-Caltech

8 Lichtminuten

Eine ganze Bandbreite an Sonneneruptionen konnte am 1. August beobachtet und aufgezeichnet werden. Dieser Schnappschuss gelang der "SDO"-Sonde im äußersten Ultraviolett-Bereich.

Foto: NASA/SDO/AIA

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8,1 Lichtminuten

Im Jänner 2010 stellte dieses mysteriöse X-förmige Objekt im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter die Astronomen vor ein Rätsel. Möglicherweise handelt es sich um das Ergebnis einer Kollision zweier kleiner Asteroiden.

Foto: REUTERS/NASA, ESA, and D. Jewit

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9,5 Lichtminuten

Der Komet C/2007 Q3 wurde im Jahr 2007 am Siding-Spring-Observatorium in Australien entdeckt. Bis Januar 2010 war der Schweifstern mit dem Fernglas zu erkennen.

Foto: AP/NASA

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25 Lichtminuten

Am 10. Juli flog die ESA-Raumsonde "Rosetta" nah am Asteroiden Lutetia vorbei. Dabei näherte sich die Sonde dem Asteroiden bis auf 3.162 Kilometer.

Foto: APA/EPA/EUROPEAN SPACE AGENCY (ESA)

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1,1 bis 1,4 Lichtstunden

65 Einzelaufnahmen der "Cassini"-Sonde wurden kombiniert, um dieses Bild des Planeten Saturn zu erstellen. Durch Farbverschiebung konnte das Leuchten der Aurora über der Südpolregion des Ringplaneten besonders gut hervorgehoben werden.

Foto: REUTERS/NASA/JPL/University of Arizona/University of Leiceste

1,1 bis 1,4 Lichtstunden

Der kleine Mond Epimetheus wirft hier einen Tausende Kilometer langen Schatten auf die Ringe des Saturn. Der etwas unförmige Brocken - als weißes Pünktchen am unteren Bildrand zu erkennen - ist rund 113 Kilometer groß und tauscht etwa alle vier Jahre seine Umlaufbahn mit dem kaum größeren Mond Janus.

Foto: NASA/JPL/Space Science Institute

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1,1 bis 1,4 Lichtstunden

Titan ist mit einem Durchmesser von 5.150 Kilometern der größte Mond des Planeten Saturn.

Foto: REUTERS/NASA/JPL/SSI and NASA/JPL/University of Arizona

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1,1 bis 1,4 Lichtstunden

Der Saturnmond Mimas, aufgenommen von der NASA-Sonde Cassini-Huygens. Deutlich zu erkennen ist der etwa 130 Kilometer große Krater Herschel, der dem Mond in Anlehnung an die "Star Wars"-Filme den Spitznamen "Todesstern" eintrug.

Foto: AP/NASA

3,9 Lichtstunden

Astronomen haben den Neptunmond Triton (hier eine Computer-Darstellung) mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte (ESO) erstmals im Infrarotlicht beobachtet und dabei in seiner dünnen Atmosphäre Kohlenmonoxid entdeckt. Außerdem konnten die Forscher Methan auf dem Neptunmond nachweisen.

Foto: ESO/L. Calçada

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4 Lichtstunden

Der ehemalige Planet und nunmehrige Zwergplanet Pluto auf einer der momentan detailreichsten Aufnahmen, gemacht vom "Hubble Space Telescope". Im Jahr 2015 soll die "New Horizons"-Raumsonde der NASA am Pluto vorbei fliegen und den Himmelskörper erstmals aus der Nähe zeigen.

Foto: REUTERS/NASA, ESA, and M. Buie (Southwest Research Institute)/Handout

Rund 13 Lichtstunden

... war die Sonde "Voyager 2" von der Erde entfernt, als am 28. Juni ein Meilenstein gefeiert wurde - die Sonde war zu dem Zeitpunkt 12.000 Tage durchgehend in Betrieb. Die Illustration zeigt die Sonde am äußeren Rand der Heliosphäre. Die Schwestersonde "Voyager 1" ist unterdessen bereits dabei, unser Sonnensystem zu verlassen: Nach einer Reise von bisher 17 Milliarden Kilometern soll sie laut NASA in den kommenden fünf Jahren die Heliopause hinter sich lassen und in den interstellaren Raum vordringen.

Illustration: NASA/JPL-Caltech

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380 Lichtjahre

Diese Aufnahme der Plejaden stammt vom Weltraumteleskop "WISE". Der offene Sternhaufen umfasst mindestens 1.200 Sterne und ist etwa 125 Millionen Jahre alt.

Foto: AP/ NASA

420 Lichtjahre

Der Stern R Coronae Australis ist von einem filigranen bläulichen Reflektionsnebel umhüllt, der wiederum in eine große dunkle Staubwolke eingebettet ist. Diese Aufnahme besteht aus zwölf Einzelbildern, die mit roten, grünen und blauen Farbfiltern gemacht wurden.

Foto: ESO

600 Lichtjahre

Der Planet WASP-12b befindet sich so nah an seinem Stern, dass er ihn in nur 1,1 Tagen umkreist. Wie die Illustration zeigt, wird der heißeste bekannte Planet unserer Galaxie von seinem Stern verschlungen.

Illustration: NASA/ESA/G. Bacon

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1.350 Lichtjahre

Der Orionnebel im gleichnamigen Sternbild ist wegen seiner relativ großen Ausdehnung am Himmel auch mit freiem Auge sichtbar. Der Nebel ist eine sehr aktive Sternenfabrik, aus der ununterbrochen neue Sonnen hervorgehen.

Foto: APA/EPA/ESO

1.500 Lichtjahre

Astronomen haben heuer im März im Sternbild Schlange den Exoplaneten CoRoT-9b entdeckt. Der Jupiter-ähnliche Gasriese (hier eine computergenerierte Darstellung) umkreist sein Zentralgestirn in verhältnismäßig geringem Abstand und benötigt für eine Umrundung 95 Erdtage. Der CoRoT-9b zieht aus Sicht der Erde direkt vor seiner Sonne vorbei, dadurch lässt er sich bis ins Detail analysieren.

Foto: ESO/L. Calçada

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1.500 Lichtjahre

Im Reflektionsnebel NGC 1999 im Sternbild des Orion (im Bild grünlich schimmernd) klafft ein Loch. Der Nebel dürfte vom Jet eines jungen Sterns perforiert worden sein.

Foto: REUTERS/ESA/NASA/JPL-Caltech

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3.000 Lichtjahre

... beträgt die Dicke der Scheibe unserer Galaxie. Das europäische Weltraumteleskop "Planck" hat im Sommer ein erstes Komplettbild des Kosmos geliefert. Die Scheibe der Milchstraße verläuft durch die Bildmitte - Bänder aus kaltem Staub ragen über und unter ihren Rand hinaus.

Foto: APA/EPA/ESA, HFI and LFI consortia

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5.000 Lichtjahre

Diese Aufnahme zeigt den ungewöhnlichen Stern WR 22 und seine farbenfrohe Umgebung. WR 22 ist ein sehr heißer, heller Stern, der seine Atmosphäre in den Weltraum hinausbläst - Millionen mal stärker, als unsere Sonne es tut.

Foto: APA/EPA/ESO

5.200 Lichtjahre

Im Sternbild Einhorn ist der Rosettennebel (auch bekannt als Caldwell 49) zu finden. Die Aufnahme stammt vom "Herschel"-Teleskop auf La Palma und zeigt den diffusen Emissionsnebel als Komposition dreier Infrarot-Lichtwellenlängen.

Foto: ESA/PACS & SPIRE Consortium/HOBYS Key Programme Consortia

5.500 Lichtjahre

Der Katzenpfotennebel  (NGC 6334) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Skorpion mit einem Durchmesser von rund 50 Lichtjahren. NGC 6334 zählt zu den produktivsten Sternenfabriken in unserer Galaxis.

Foto: ESO

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6.150 und 6.550 Lichtjahre

Das Weltraumteleskop "WISE" hat zwei riesige Blasen aus Gas und Sternen im Sternbild Kassiopeia in bislang unerreichter Auflösung festgehalten, den Herz- und den Seelennebel.

Foto: AP/NASA/JPL-Caltech/UCLA

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6.500 Lichtjahre

Die hier im Infrarot-Licht vom "Spitzer"-Weltraumteleskop aufgenommene Region W5 gilt als produktive Geburtsstätte für Sterne. Namhafte Astronomen sind sich sicher, dass in Zonen wie dieser innerhalb der nächsten Jahre Planeten entdeckt werden, die erdähnlich genug sind, um Leben zu beherbergen.

Foto: AP/NASA/JPL-Caltech/Harvard-Smithsonian CfA

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7.500 Lichtjahre

Der Carinanebel (NGC 3372) zählt zu den farbenprächtigsten Objekten, die der südliche Sternenhimmel anzubieten hat. Die Aufnahme zeigt nur einen kleinen Ausschnitt des Emissionsnebel im Sternbild Kiel des Schiffs und entstand anlässlich des 20-Jahre-Jubiläums des "Hubble"-Weltraumteleskops.

Foto: REUTERS/NASA/Handout

10.000 Lichtjahre

Diese Illustration verdeutlicht einen Fund des Infrarotsatelliten IRAS. Der junge Stern IRAS 13481-6124 ist noch von seinem Geburtskokon aus Gas und Staub umgeben.

Illustration: ESO/L. Calçada/M. Kornmesser

16.000 Lichtjahre

Der "Supersternhaufen" Westerlund 1 ist quasi ein Sternenzoo mit einer vielfältigen und exotischen Sternpopulation. Der Magnetar darin (Illustration) ist aus einem Stern mit mindestens der vierzigfachen Masse der Sonne entstanden.

Illustration: ESO/L. Calçada

17.000 Lichtjahre

Im Binärsystem XTE J1550-564 umkreist ein Stern ein Schwarzes Loch. Wie hier illustriert, entzieht das riesige Schwarze Loch dem Stern Materie.

Illustration: ESO/L. Calçada

20.000 Lichtjahre

Wie ein Feuerwerk erscheint dieser Nebel mit dem Sternhaufen NGC 3603. Die "Hubble"-Aufnahme (Kombinationsbild) ist im sichtbaren und infraroten Lichtbereich entstanden.

Foto: NASA, ESA, R. O'Connell, F. Paresce, E. Young, the WFC3 Science Oversight Committee, and the Hubble Heritage Team

25.000 Lichtjahre

... soweit ragen zwei Blasen jeweils über bzw. unter die Hauptebene unserer Milchstraße hinaus. Diese beiden Großstrukturen, die der Wissenschaft bislang entgangen waren und die hier farblich hervorgehoben wurden, könnten die letzten schwachen Spuren von Jets sein, die das große Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie einst ausgesendet hat.

Foto: NASA's Goddard Space Flight Center

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26.000 Lichtjahre

Sagittarius A* - hier im Bild oberhalb des großen blauen Sterns nahe der Bildmitte - ist eine starke Radioquelle im Zentrum der Milchtstraße. Astronomen gehen davon aus, dass es sich bei dieser Quelle um ein supermassives Schwarzes Loch mit einer Masse von etwa 4 Millionen Sonnenmassen handelt.

Foto: AP/NASA

168.000 Lichtjahre

Mit dem Very Large Telescope der ESO gelang heuer erstmals eine dreidimensionale Ansicht der Verteilung der Materie im innersten Bereich der Supernova 1987A in der Großen Magellanschen Wolke.

Illustration: ESO/L. Calçada

179.000 Lichtjahre

R136 im Tarantelnebel ist ein Sternhaufen aus jungen massereichen und heißen Sternen. Darin befindet sich der Stern R136a1, der massereichste bisher bekannte Stern überhaupt. Zur Zeit hat er etwa die 265-fache Masse unserer Sonne, bei seiner Entstehung dürften es bis zu 320 Sonnenmassen gewesen sein.

Foto: ESO/P. Crowther/C.J. Evans

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2,5 Millionen Lichtjahre

Die Andromeda-Galaxie liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Milchstraße und ist das am weitesten entfernt liegende Objekt, das noch mit freiem Auge zu erkennen ist. Dieses Bild wurde im Infrarotbereich vom "WISE"-Weltraumteleskop der NASA aufgenommen.

Foto: AP/NASA

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12 Millionen Lichtjahre

Der neu entdeckte Mikroquasar in der Galaxie NGC 7793 erzeugt eine gewaltige Blase aus heißem Gas, die mit 1.000 Lichtjahren Durchmesser mehr als doppelt so groß und zehn mal so stark ist wie ihre Pendants bei allen anderen bislang bekannten Mikroquasaren (Illustration).

Illustration: AP/European Southern Observatory/L.Calcada

30 Millionen Lichtjahre

Die Spiralgalaxie Messier 66 im Sternbild Löwe zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Anatomie aus: Ihre Spiralarme sind asymmetrisch und der Kern scheint etwas aus der Mitte gerückt. M 66 ist Teil der Galaxiengruppe Leo Triplet, was auch der Grund für die "Missbildung" der Galaxie sein dürfte: die anderen beiden Drittel des Trios zerren Messier 66 in diese Form.

Foto: NASA, ESA and the Hubble Heritage (STScI/AURA)-ESA/Hubble Collaboration

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55 Millionen Lichtjahre

Am äußersten Rand des gewaltigen Virgo-Galaxienhaufens liegt die helle Spiralgalaxie M 100, die uns praktischerweise ihre Schokoladenseite zuwendet. 1979 konnte dort eine Supernova beobachtet werden, die sich vermutlich inzwischen zu einem Schwarzen Loch entwickelt hat. Ist diese Annahme korrekt, wäre es von allen bekannten Schwarzen Löchern das jüngste.

Foto: REUTERS/Chandra X-ray Observatory Center

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60 Millionen Lichtjahre

Regionen der Balkenspiralgalaxie NGC 1365, die im sichtbaren Licht von Staubschleiern verhüllt sind, werden durch eine Aufnahme im Infrarot-Bereich enthüllt. NGC 1365 liegt im Fornax-Galaxienhaufen: Erst kürzlich wurden darin Spuren entdeckt, die auf eine Verschmelzung des Haufens mit einer kleineren Galaxiengruppe hinweisen.

Foto: APA/EPA/European Southern Observatory

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62 Millionen Lichtjahre

Drei Weltraumteleskope haben die Daten zu diesem Kombinationsbild der Antennen-Galaxien geliefert. Die Kollision der beiden Galaxien NGC 4038 und NGC 4039 hat vor mehr als 100 Millionen Jahren begonnen.

Foto: NASA/CXC/SAO/J.DePasquale/JPL-Caltech/STScI

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356 Millionen Lichtjahre

Die Balkenspiralgalaxie NGC 4911 im Sternbild Haar der Berenike wurde im Rahmen einer Langzeitbelichtung vom Weltraumteleskop "Hubble" aufgenommen.

Foto: AP/NASA

2,2 Milliarden Lichtjahre

Die "Hubble"-Aufnahme zeigt die innere Region des Galaxienhaufens Abell 1689 im Sternbild Jungfrau. Abell 1689 wird ob seiner großen Gravitationswirkung als Gravitationslinse genutzt, um Galaxien in großer Entfernung und damit in sehr frühen Epochen der Entwicklung des Kosmos zu beobachten.

Foto: NASA/ESA/JPL-Caltech/Yale/CNRS

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10 Milliarden Lichtjahre

Astronomen haben mit dem Atacama Pathfinder Experiment (APEX), einem Teleskop für Submillimeterwellenlängen, eine sehr junge und außergewöhnlich helle Galaxie entdeckt. Die Helligkeit von SMM J2135-0102 (hier ein künstlerische Darstellung) deutet darauf hin, dass frühe Galaxien besonders aktive Sternenfabriken waren.

Foto: EPA/European Southern Observatory

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13 Milliarden Lichtjahre

Gut 600 Millionen Jahre nach dem Urknall war das Universum noch nicht vollständig durchsichtig, sondern von einem dichten Wasserstoffnebel durchzogen, wie dieser Ausschnitt aus einer Simulation der Kosmogenese demonstriert. Und doch konnte "Hubble" daraus etwas herausschälen, das 2010 einen neuen Rekord aufstellte. -->

Foto: REUTERS/ M. Alvarez, R. Kaehler, and T. Abel

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13,1 Milliarden Lichtjahre

Wir sind nun am Ende der Reise angelangt und befinden uns 356.383.241.379.310.344.827,6 Mal so weit von der Erde entfernt wie im ersten Bild; plus minus ein paar zerquetschte. Der Punkt in der Bildmitte mag unscheinbar wirken, doch im bislang beobachteten Universum ist er das älteste Objekt, dessen Existenz einwandfrei bestätigt werden konnte: die 13,1 Milliarden Jahre alte Galaxie UDFy-38135539.  (red)

Foto: NASA/AP/dpad