• Ried - Innsbruck

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Ich bin zufrieden, wir haben gegen einen starken Gegner 1:0 gewonnen. Für uns werden die Spiele immer schwerer, wir hatten vor allem in der zweiten Hälfte Probleme. In der zweiten Hälfte hat ein sehr schöner Konter zu einem letztlich verdienten Sieg geführt. Für die Fans freut es mich, ich kann und werde aber nur auf das nächste Spiel blicken. Aber mir taugt's natürlich."

Walter Kogler (Wacker-Trainer): "Die Mannschaft hat alles gegeben, das hat man gesehen. Von der Leistung, Einsatzbereitschaft und dem taktischen Verständnis her haben wir ein gutes Spiel gemacht. Nur wie in letzten Wochen werden wir nicht belohnt und machen es uns selbst schwer. Es ist typisch für einen Aufsteiger, dass wir den Riedern das 1:0 praktisch serviert haben. Da zahlen wir momentan noch sehr viel Lehrgeld. Wir haben in den letzten Spielen immer ein, zwei Situationen gehabt, die zu unseren Ungunsten ausgegangen sind."

  • LASK - Salzburg

Georg Zellhofer (Trainer LASK): "Es war zumindest ein anderes Bild gegenüber dem letzten Spiel. Aber es ist zu wenig, wir haben sehr viele Baustellen. Salzburg konnte noch einen Gang zuschalten, die reifere Mannschaft hat gewonnen. Es ist noch ein sehr steiniger Weg."

Rene Aufhauser (Torschütze LASK): "Die Niederlage schmerzt sehr. Wir haben alles gegeben, waren gut, haben Chancen gehabt. Salzburg macht aus der ersten Chance ein Tor, der Roman (Wallner, Anm.) hat momentan diesen Lauf. Aber das passt zu unserem Herbst. Wir haben aber gezeigt, dass wir uns wieder mehr zutrauen, das wir uns nicht nur hinten hineindrängen lassen."

Thomas Mandl (Tormann LASK): "Salzburg hatte zwei Chancen, erst nach einem Stellungsfehler, dann war der Ball abgefälscht. Wir hätten uns einen Punkt verdient. Heute muss man der Mannschaft trotzdem ein Kompliment machen, wir haben bis zum Schluss gekämpft. Mit der Leistung müssen wir uns in Graz nächste Woche nicht verstecken."

Huub Stevens (Trainer Salzburg): "Wir haben nicht den Fußball gespielt, den ich mir vorgestellt habe. Wir haben uns aber viele Chancen herausgespielt, aber der End-Pass kam nicht sauber. Aber wir haben zwei Tore gemacht, in einem Auswärtsspiel zählen die Punkte."

Roman Wallner (Torschütze Salzburg): "Wir waren die bessere Mannschaft. Wir haben einige Möglichkeiten gehabt, haben das Spiel nicht aus der Hand gegeben. Es ist nicht leicht, gegen den LASK zu spielen. Die haben gebissen, gekratzt, uns nichts geschenkt."

  • Mattersburg - Sturm

Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): "Momentan wird jeder kleine Fehler mit einem Tor bestraft. Ich hoffe, wir lernen aus unseren Fehlern. Wir haben die eine oder andere Chance auf das zweite Tor leider nicht genutzt. Wir haben die Riesenchance auf drei Punkte verpasst. Bis zum Ausgleich hatte Sturm keine Torchance. Wir können uns aber an dieser Leistung aufrichten."

Franco Foda (Sturm-Graz-Trainer): "In der ersten Hälfte haben wir ganz schlecht gespielt. Wir wollten jeden Ball in die Tiefe spielen. Die zweite Hälfte war besser, vor allem die letzten 20 Minuten. Da hätten wir das Spiel drehen können. In der Schlussphase haben wir auf ein Tor gespielt. Wir müssen mit dem einen Punkt leben. Es ist schön, Spieler zu haben, die ein Spiel drehen können."

Michael Mörz (Mattersburg-Kapitän): "Das war eines unserer besseren Spiele in dieser Saison. Leder haben wir durch einen dummen Fehler Punkte liegen lassen, aber daraus müssen wir lernen."

Samir Muratovic (Sturm-Graz-Torschütze): "Vor dem Match hätten wir uns eigentlich drei Punkte erwartet, aber jetzt müssen wir mit dem einen Punkt zufrieden sein."

  • Kapfenberg - Wr. Neustadt

Werner Gregoritsch (Trainer Kapfenberg): "Die Qualität, wie wir Fußball gespielt haben, hat gestimmt. Nur das Ergebnis nicht. Als Trainer stimmt es mich traurig, wenn die Mannschaft trotz besserer Chancen und größerer Spielanteile in Rückstand gerät. Heute hätten wir uns zumindest einen Punkt, wenn nicht drei Zähler verdient."

Deni Alar (Torschütze Kapfenberg): "In der ersten Spielhälfte hätten wir schon 3:1 führen müssen, da haben wir viele Chancen vergeben. Nach der Pause ist Wr. Neustadt sehr tief gestanden und hat es uns schwer gemacht, zu Torchancen zu kommen."

Raphael Wolf (Torhüter Kapfenberg): "Beim 1:1 habe ich nicht gut ausgesehen, der Freistoß war aber sehr gut geschossen."

Peter Schöttel (Trainer Wr. Neustadt): "Wir haben einen sehr wertvollen Sieg gefeiert, um den wir mit großer Leidenschaft gekämpft haben, der aber auch glücklich war. Ich bin sehr glücklich, wenn wir punkten. Denn so lange mir niemand etwas anderes sagt, glaube ich, dass es in Wiener Neustadt weiter geht."

Tomas Simkovic (Torschütze Wr. Neustadt): "Natürlich war auch Glück dabei, aber wir haben mit viel Kampf den Sieg schlussendlich verdient. Es war wichtig, dass wir den Abstand auf Kapfenberg vergrößert haben. Wir haben zweimal nicht gut gespielt, heute waren wir mit Leidenschaft dabei."