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Grafik: Archiv

Bereits seit Dienstag haben sich zahlreiche internationale SicherheitsexpertInnen in der Wiener "Imperial Riding School" zur Deepsec 2010 versammelt, nach zwei Tagen Workshops soll am Donnerstag nun aber auch der Konferenzteil der Deepsec eröffnet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Herausforderungen durch den Boom bei mobilen Endgeräten - und auch den dahinter stehenden Netzwerken.

Unsicher

Die einleitende Keynote übernimmt dabei Ivan Ristić, Director of Engineering bei Qualys, der ein recht kritisches Bild der aktuellen Softwarewelt in Bezug auf Sicherheitsfragen zeichnet: Durch Jahrzehnte lange Ignoranz sei es soweit gekommen, dass so gut wie jedes Stück Software prinzipiell unsicher sein.

Social Engineering

Ein weiterer Themenschwerpunkt behandelt das Thema "Social Engineering", gleich in mehreren Vorträgen soll gezeigt werden, wie einfach es oft ist, mit gewissem Geschick an sensible Informationen zu kommen. Einmal mehr wird auch über die grundlegenden Defizite im GSM-Standard und aktuelle Tools in diesem Bereich diskutiert.

Passwörter

Über die Realitäten der Passwortnutzung im Web referiert Ron Bowes von SkullSecurity, der vor einigen Monaten durch das automatisierte Abgreifen von rund 100 Millionen Facebook-Profile für einige Aufregung gesorgt hatte.

Die Konferenz findet ihren Abschluss am Freitag abend mit einer Party im Wiener Metalab. (apo, derStandard.at, 24.11.10)