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Seltene Seekuh gerettet

Praktisch in letzter Minute gelang Wissenschaftern in Deutschland die Bergung von 32 Millionen Jahre alten Überresten eine Seekuh. Das Fossil wurde im Rahmen einer Notgrabung in der Frauenweiler Tongrube bei Wiesloch kurz vor ihrer Schließung freigelegt. Derzeit präsentiert das Hessische Landesmuseum Darmstadt den äußerst seltenen Fund im Rauenberger Rathaus der Öffentlichkeit. Das fast vollständige Skelett von zwei Metern Länge liegt auf den Vorderflossen und auf dem Bauch. Paläontologen glauben, dass die tote Seekuh auf den Grund des damaligen subtropischen Meeres gesunken war und in einem sauerstofffreien Bereich rasch eingebettet wurde.

Foto: APA/EPA/HESSIAN STATE MUSEUM

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Museum zu Nürnberger Prozesse eröffnet

Die Stadt Nürnberg will künftig mit einem eigenen Museum im Landgerichtsgebäude an die Nürnberger Prozesse vor 65 Jahren erinnern. Das Museum ist am vergangenen Sonntag mit einem Festakt eröffnet worden. Im Saal 600 des Nürnberger Landgerichts hatten die vier Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg die Hauptkriegsverbrecher des Naziregimes vor einem internationalen Militärtribunal zur Rechenschaft gezogen. Auch die zwölf Nachfolgeprozesse vor US- Militärgerichten waren bis 1949 in dem dafür umgebauten Gerichtssaal abgehalten worden. Noch heute finden dort größere Strafprozesse statt. Das "Memorium Nürnberger Prozesse" ist im Dachgeschoß des Gerichtsgebäudes untergebracht - schräg über dem Saal 600.

Die rund 750 Quadratmeter große Dokumentationsausstellung ist künftig durch einen eigenen Eingang und ein vom normalen Gerichtsbetrieb abgetrenntes Treppenhaus zugänglich. Die Ausstellung selbst ist in vier Abschnitte gegliedert. Der erste und zugleich größte Abschnitt schildert mit Bildern, Dokumenten, Filmen und Tonaufzeichnungen die Vorgeschichte und den Ablauf des Hauptkriegsverbrecherprozesses. Hier im Bild ist die Original-Anklagebank zu sehen.

Foto: APA/EPA/ARMIN WEIGEL

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"Conan das Bakterium"

Seinen Spitznamen bekam Deinococcus radiodurans nicht von ungefähr verliehen: "Conan das Bakterium", wie es von Wissenschaftern scherzhaft genannt wird, ist äußerst hart im nehmen und hat die Fähigkeit, selbst unter den lebensfeindlichsten Umständen zu existieren. Nun haben britische Forscher im Experiment nachgewiesen, dass Deinococcus sogar Bedingungen verkraften würde, die derzeit auf dem Mars herrschen.

Der Biologenteam rund um Lewis Dartnell vom University College in London hat "Conan" auf 79 Grad Celsius unter Null herunter gekühlt und mit jenen Dosen an Gammastrahlen beschossen, die das Bakterium über lange Zeiträume hinweg unter einer etwa 30 Zentimeter dicken Mars-Bodenschicht abbekommen würde. Das Ergebnis: Es dauert 1,2 Millionen Jahre, ehe eine größere Anzahl von Deinococcus-Mikroben auf ein Millionstel seiner ursprünglichen Population zusammenschrumpfen würde. "Je mehr wir über das Leben auf der Erde dazulernen, umso wahrscheinlicher erscheint es, dass Lebensformen auch in anderen Teilen des Sonnensystems überleben könnten," glaubt auch Cassie Conley, die bei der NASA dafür verantwortlich ist, das Risiko der Kontamination anderer Himmelskörper mit Erd-Mikroben zu minimieren.

Foto: NASA/JPL, File/AP/dapd

Neue Einblicke ins Körperinnere

Durch die Verschmelzung eines Magnetresonanztomographen (MR) mit einem Positronen-Emissions-Tomographen (PET) zu einem Gerät können Ärzte zum ersten Mal die Lage der Organe im Körper, ihre Funktion sowie den Zellstoffwechsel gleichzeitig und in einem Bild sehen. Die Apparatur kann Mediziner dabei helfen, eine genauere Diagnose zu stellen, indem sie nicht nur sehen, wo im Körper sich ein Tumor befindet, sondern auch seine Art und seine Aktivität. Außerdem wird damit sichtbar, wie der Körper auf verabreichte Medikamente reagiert. Das Gerät mit dem Namen Biograph mMR wurde von dem Unternehmen Siemens Healthcare entwickelt und vor kurzem für den klinischen Anwendungstest an das Münchner Klinikum rechts der Isar übergeben. Das Bild zeigt die Aufnahme einer Krebserkrankung der Lunge.

Foto: Siemens

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ISS-Impressionen

Zwei faszinierende Ausblicke von der Internationalen Raumstation ISS, die in rund 350 Kilometer Höhe ihre Kreise zieht: In der oberen Nacht-Aufnahme ist der nördliche Teil des Nils in Ägypten zu sehen; während die Sahara ringsum bis auf vereinzelte Lichtpunkte praktisch menschenleer erscheint, konzentrieren sich die Siedlungen und Städte Großteils an den Ufern des Flusses. Die untere Aufnahme zeigt ein besonders helles Südlicht (Aurora australis) im Gefolge einer heftigen Sonneneruption.

Foto: NASA via Twitpic, Douglas Wheelock/AP/dapd - REUTERS/ISS Crew Earth Observations experiment and Image Science & Analysis Laboratory, Johnson Space Center

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Ärger über neue Penis

Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi hat Kunstexperten in seinem Land mit einer in Eigenregie veranlassten Restaurierungsaktion gegen sich aufgebracht. An dieser Doppelstatue von Venus und Mars im Palazzo Chigi, dem Regierungssitz in Rom, ließ Berlusconi für die Liebesgöttin die beiden bis dahin fehlenden Hände erneuern; der Kriegsgott erhielt seinen im Laufe der Zeit verloren gegangenen Penis zurück. Die Restaurierung der beiden Statuen aus dem Jahr 175 nach Christus kostete 70.000 Euro und löste helle Empörung unter den Denkmalpflegern in Italien aus, da Korrekturen an Kunstwerken eigentlich verboten sind. Kritiker meinen, dass Berlusconi die Gelder im Hinblick auf den jüngsten Einsturz des Gladiatorenhauses im archäologischen Gelände Pompeji besser hätte nutzen sollen.

Foto: APA/EPA/MAURIZIO BRAMBATTI

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Mammut-Kalb ausgestellt

Das Neanderthal Museum im Mettmann widmet derzeit unter dem Titel "Giganten der Urzeit" dem Mammut eine Ausstellung. Highlight der Schau ist das etwa 40.000 Jahre alte mumifizierte Mammutbaby "Lyuba", das 2007 in der sibirischen Tundra gefunden wurde und heute als die am besten erhaltene Mammut-Mumie weltweit gilt. Darüber hinaus gibt es originalgetreue Skelette, die vollständige Rekonstruktion eines fast drei Meter hohen wollhaarigen Mammuts sowie zahlreiche Knochenfunde zu sehen.

Foto: Volker Hartmann/dapd

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Eisbär gegen Grizzly

Biologen gehen davon aus, dass es zum Kampf Eisbär gegen Grizzly kommen wird. Die zunehmend abschmelzenden Eismassen in der Arktis zwingen die Eisbären dazu, ihre Nahrung in eisfreien Gegenden zu suchen, in denen auch ihre braunen Verwandten zuhause sind. Untersuchungen an der University of California, Los Angeles, haben nun gezeigt, dass der Eisbär diese Rivalität um Lebensraum und Nahrung letztlich wohl verlieren wird: Die Analyse der Schädel und Kieferknochen der potentiellen Konkurrenten offenbarte, dass der Eisbär gegenüber dem Grizzly wesentlich schlechter ausgestattet ist, wenn es darum geht, die hauptsächlich vegetarische Nahrung zu zerkauen.

Foto: REUTERS/Graham Slater/UCLA

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Drittes Auge

Der US-Kunstdozent Wafaa Bilal hat sich für sein jüngstes Projekt ein "drittes Auge" in den Hinterkopf implantieren lassen. Der Eingriff sei Teil seines Kunstprojekts "The 3rd I", bei dem die Kamera in Ein-Minuten-Abständen Aufnahmen macht und diese an die Monitore des Mathaf, des arabischen Museums für zeitgenössische Kunst, das im Dezember in der katarischen Hauptstadt Doha eröffnet wird, überträgt. Insgesamt soll das Projekt über einen Zeitraum von einem Jahr laufen. Details zu dem Eingriff nannte Bilal allerdings keine - weder zum Ort noch zu dem angewandten Verfahren.

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Foto: Wafaa Bila, Bard Farwell/AP/dapd

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Plesiosaurus-Jagd

Ein ganz anderes Jagdglück als ursprünglich erwartet war dem Hobbyjäger David Bradt auf seiner Pirsch nach Elchen im US-Bundesstaat Montana hold. Bradt entdeckte im Charles M. Russell Tierschutzgebiet rund 200 Kilometer nordwestlich von Billings die Überreste eines Sauriers, den Paläotologen später als Fossilien eines Plesiosaurus identifizierten. Der Meeressaurier stellte in der Kreidezeit vor etwa 75 Millionen Jahren hauptsächlich Fischen nach. Die versteinerten Überreste messen etwa 3,6 Meter, doch das lebende Tier könnte bis zu 15 lang gewesen sein; nach Angaben der untersuchenden Wissenschafter sei dies derzeit schwer zu beurteilen, da der Großteil der Knochen noch von Gestein eingeschlossen ist.

Foto: REUTERS/David Bradt

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Reich beschenktes Museum

Das mehrfarbige Tongefäß hier ist Teil einer über 300 Stücke umfassenden Sammlung von archäologischen Funden, die ein Unternehmen dem Nationalmuseum für Anthropologie „David J. Guzman" in San Salvador, El Salvador, anonym geschenkt hat. Insgesamt wurden 294 vollständige Stücke und 52 Behälter mit Tongefäß-Fragmenten aus der vorklassischen (1500 v.Chr. bis 350 n.Chr.), klassischen (350 bis 950) und postklassischen Periode übergeben.

Foto: REUTERS/Luis Galdamez

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Fast ein Tricorder

Dieses Gerät kommt den Tricordern aus den Star-Trek-Serien bereits ziemlich nahe. Der Olympus Innov-X Delta Handheld XRF Analyzer untersucht Materialien auf Inhaltsstoffe und schädliche Substanzen. In diesem Fall entdeckten Wissenschafter in der Farbe von Trinkgläsern von McDonalds mit dem Gerät einen hohen Anteil an Blei. Die Gläser wurden zurückgerufen.

Foto: Richard Vogel/AP/dapd

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Gipfel für Asiens Tiger

Russlands Premier Wladimir Putin fungierte in dieser Woche als Gastgeber beim ersten Internationalen Tiger Forum in St. Petersburg, bei dem sich Vertreter aus insgesamt 13 Staaten einfanden, in denen noch Tiger in freier Wildbahn leben. Putin und der chinesische Premierminister Wen Jiabao beschlossen bei dem Gipfel eine grenzüberschreitende Schutzzone für die vom Aussterben bedrohte Großkatzenart. Sollten diese und weitere notwendige Maßnahmen nicht fruchten, dann könnte der Tiger laut WWF bis zum Jahr 2022 ausgestorben sein.

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Foto: REUTERS/Ria Novosti/Pool/Alexei Druzhinin

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Yale gibt Machu Picchu-Funde zurück

Die US-Universität Yale plant nach fast 100 Jahren, Tausende archäologische Fundstücke aus der Inka-Ruinenstadt Machu Picchu an Peru zurückgeben. Überwiegend handelt es sich um Tonscherben, Metallgegenstände und Knochen sowie einige Grabbeigaben. Der US-Entdecker und Archäologe Hiram Bingham hatte sie nach 1911 in der 2360 Meter hoch in den Anden gelegenen Inka-Stadt - hier auf einer aktuellen Luftaufnahme - ausgegraben und mit in die USA genommen. Bingham hatte das um 1450 errichtete Machu Picchu mit Hilfe von Ortsansässigen gefunden. Heute ist die Ruinenstadt die Haupttouristenattraktion des südamerikanischen Landes. Sie wird täglich von etwa 2.500 Urlaubern besucht.

Foto: REUTERS/Pilar Olivares

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Planeten-Migration

Erstmals gelang es Astronomen, einen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nachzuweisen, der offenbar aus einer anderen Galaxie stammt. Der Heimatstern des Planeten gehörte zu einer Zwerggalaxie, die vor Milliarden von Jahren von unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, verschluckt wurde. Der entdeckte Planet hat die Bezeichnung HIP 13044 b bekommen, besitzt mindestens 1,25 Mal soviel Masse wie Jupiter und ist von der Erde rund 2.000 Lichtjahren entfernt. Der Stern, um den der Planet kreist, hat vor einiger Zeit die "Rote-Riesen-Phase" der Sternentwicklung durchlaufen, während derer ein Stern abkühlt und seine Hülle sich auf einige hundert Mal der Größe unserer Sonne aufbläht. Astronomen vermuten, dass die derzeit sehr enge Umlaufbahn von HIP 13044 b ursprünglich deutlich größer war, und dass sich der Planet während der Rote-Riesen-Phase auf seinen Stern zubewegt hat.

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Foto: European Southern Observatory, L. Calçada/AP/dapd

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Tycho Brahe wieder beigesetzt

Tycho Brahe wird wieder zur Ruhe gebettet. Nachdem die Gebeine des berühmten Astronomen aus dem 16. Jahrhundert in der vergangenen Woche aus der Grabstätte in der Kirche der Mutter Gottes auf dem Tyn am Prager Altstadtplatz entnommen worden waren, wurden sie nun im ursprünglichen Zinnsarg wieder beigesetzt. Ein international besetztes Wissenschafterteam hat den gut erhaltenen Überresten Proben entnommen, um die Todesursache von Brahe festzustellen. Bisher ging man davon aus, dass der Astronom an Nierenversagen starb, Spekulationen zufolge könnte der Astronom aber vorsätzlich vergiftet worden sein. Mit den ersten Ergebnissen wird im Laufe der kommenden Monate gerechnet.

Ansichtssache

Foto: Petr David Josek/AP/dapd

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Neue ISS-Astronauten

Am Montag hat die Europäische Weltraumbehörde ESA im Europäischen Astronautenzentrum EAC in Köln sechs neue Astronauten ernannt. Thomas Pesquet (Frankreich), Luca Parmitano (Italien), Alexander Gerst (Deutschland), Samantha Chritoforetti (Italien), Andreas Mogensen (Daenemark) und Timothy Peake (Grossbritannien, von links) halten hier stolz ihre Astronauten-Zertifikate in die Kameras der anwesenden Journalisten. Die Astronauten sollen in Zukunft in der Internationalen Raumstation ISS ihren Dienst absolvieren.

Foto: Henning Kaiser/dapd

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Römisches Bad in Jerusalem

Israelische Archäologen haben in dieser Woche bei Ausgrabungen in Jerusalems Altstadt ein etwa 1.800 Jahre altes römisches Schwimmbecken freigelegt. Die Anlage dürfte Teil eines antiken Badehauses gewesen sein, das der zehnten römischen Legion in ihrer damaligen Garnisonsstadt diente. Der Fund zeigt, dass das von den Römern in Aelia Capitolina umbenannte Jerusalem größer war als ursprünglich angenommen. Das Lager der zehnten römischen Legion dürfte sich auf dem Gebiet der heutigen Altstadt befunden haben. Der Boden des entdeckten Beckens war mit einem weißen Mosaik verkleidet. In den Badefliesen ist LEG X FR eingraviert, das Symbol der "Fretensis"- Legion.

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Foto: Bernat Armangue/AP/dapd

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Testgelände für Weltraumroboter

In dieser Woche wurde eine 288 Quadratmeter große Weltraum-Explorationshalle am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Bremer eröffnet. Hier können nun Weltraumroboter wie dieser neue Kletterroboter "SpaceClimber" unter realistischen Bedingungen für ihren Einsatz auf anderen Himmelskörpern getestet werden. Die Halle wurde der eines Kraters am Südpol des Mondes nachgebaut, die Oberfläche ist variabel: Steinsegmente lassen sich austauschen, damit Testläufe auf verschiedenen Untergründen gemacht werden können. Mit einer Höhe von zehn Metern bietet die Halle außerdem ausreichend Platz, um Flugsysteme sowie Interaktionen zwischen Satelliten und Robotern zu erproben.

 

Foto: APA/EPA/CARMEN JASPERSEN

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Ganzkörperscan in 12 Sekunden

Den Körper ausmessen und gleichzeitig ein vollständiges 3D-Modell erstellen kann dieser Ganzkörper-Scanner an der deutschen Universität Greifswald - und er braucht dafür nur 12 Sekunden. Der VITUS Smart XXL erzeugt ein komplettes dreidimensionales Abbild des menschlichen Körpers und erfasst dabei mit einem Lichtschnittverfahren mehr als 150 Körpermaße. Zum Einsatz kommt das Gerät im Greifswalder Projekt GANI_MED, bei dem nach Biomarkern gefahndet wird, die Krankheiten anzeigen sollen.

Foto: APA/EPA/STEFAN SAUER

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Zoowelt I

Die Präriehunde im Zoo von Salzburg nutzten diese Woche um sich bei zumindest einigermaßen erträglichen Temperaturen im Freien zu tummeln. Schon bald soll es empfindlich abkühlen und auch von ersten Schneefällen ist unter Meteorologen bereits die Rede.

Foto: AP/Kerstin Joensson

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Zoowelt II

Der Zoo von Berlin und ganz besonders die schwarze Hauskatze Muschi haben einen Trauerfall zu beklagen: Am Dienstag vor einer Woche musste Kragenbärin Mäuschen, der älteste der Berliner Zoo-Bären, mit 43 Jahren wegen ihrer Altersschwäche eingeschläfert werden. Mäuschen und Muschi - hier auf einer Archivaufnahme aus dem Jahr 2003 - hatten sich vor vielen Jahren angefreundet und waren seither unzertrennlich gewesen. Selbst ihr Futter teilte die Bärin mit der Katze.

Foto: APA/EPA/ALEXANDER RUESCHE