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Chiphersteller AMD möchte Konkurrent Intel mit einer zunehmenden Anzahl an Prozessorkernen zusetzen, schreibt The Register. Der Opteron-Kern mit Codenamen "Bulldozer" soll 2011 Einzug in die Interlagos-Prozessoren halten, diese arbeiten mit acht, zwölf oder 16 Rechenkernen - so Don Newell, Technikschef bei AMD, auf einer Konferenz für Analysten.

In zwei Jahren

Unter der Bezeichnung "Teraamar" sollen weitere Opteron-CPUs 2012 folgen. Bis zu 20 Kerne der Bulldozer-Chips sollen darin verbaut werden, dies soll dank 32-Nanometer-Verfahren möglich sein. 

Neben der Anzahl der Rechenkerne soll auch die Einzelleistung der Chips um bis zu 50 Prozent stärker sein als beim Vorgängermodell. Auch der integrierte Speicher-Controller spreche künftig weiterreichende Adressräume an.

Momentan bietet AMD unter dem Namen "Magny-Cours" Opteron-Prozessoren mit zwölf Rechenkernen an, bei Intels Xeon-CPUs sind acht Kerne das Maß der Dinge. (pd)

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